„Bird Box“: So gut funktioniert internes Marketing bei Netflix

Netflix Logo Header

Es dürfte euch kaum entgangen sein, noch zum Ende des letzten Jahres startete mit „Bird Box“ ein neuer Film von und bei Netflix. Mit von der Partie ist Sandra Bullock, eine weltweit bekannte Schauspielerin. Deshalb muss dieser Film noch lange nicht gut sein. Das Marketing für die eigenen Produktionen scheint bei Netflix gut zu funktionieren. In den ersten sieben Tagen lief der Film auf über 45 Millionen Netflix-Konten, kein Netflix-Film war bislang erfolgreicher.

Marketing funktioniert, auch wenn die Inhalte mäßig sind

Im Hintergrund dürfte eine noch deutlich höhere Dunkelziffer stehen, denn noch viel mehr Zuschauer werden den Film gesehen haben. Bedenkt man das Password-Sharing und dass nicht immer nur eine Person vor dem TV sitzt, ist „Bird Box“ ein echter Kassenschlager. Aber nicht unbedingt, weil der Film überragend gut ist. Es ist das Marketing, was Amazon und Netflix verdammt gut verstehen.

Ein für Amazon großer Erfolg war damals zum Beispiel die deutsche Serie „You Are Wanted“, trotzdem wurde die Serie nach nur zwei Staffeln eingestellt. Angeblich nicht mangels Interesse der Zuschauer. Geschaut wurde die Serie aber meines Erachtens nur, weil Amazon dafür mächtig die Werbetrommel gerührt hat. Man kam förmlich nicht daran vorbei, wenn man Amazon geöffnet hat. Für mich ist das nur ein sehr künstlicher Erfolg. [via]

„Bird Box“ schon gesehen? Gibt es Meinungen?

Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!