Xiaomi macht schon seit einiger Zeit immer mehr Welle, aber oft genug versagt der Konzern dabei, tatsächlich zu liefern. Nehmen wir mal die Foldables her, die Xiaomi inzwischen gerne auch international groß anpreist. Was man wiederum nicht schafft, ist tatsächlich international mit Samsung und Co. zu konkurrieren.
So ist es inzwischen auch bei den Flaggschiff-Smartphones, deren Level durchaus hoch ist. Aber nicht hoch genug? Xiaomi hat das Mi 11 Ultra nicht wirklich gut verkaufen können, das Gerät war kaum verfügbar und floppte letztlich. Ein neuer Anlauf mit dem Xiaomis 12S Ultra wagte man nicht.
Xiaomi-Chef will sofort wieder in die Gerüchteküche
Das neue Topmodell ist nämlich erneut international nicht verfügbar. „The best phone you can’t buy“, so titeln internationale Kollegen. Derweil kann es Xiaomi-Chef Lei Jun nicht unterlassen, direkt wieder mit großen Tönen zu spucken. Denn der Nachfolger, das Xiaomi 13 Ultra, möchte man wieder global anbieten können.
Jetzt schon öffentlich vom Nachfolger zu reden ist maximal peinlich und dürfte intern nicht gerade für Freude sorgen. Immerhin haben da engagierte Teams ein neues Gerät entwickelt, auf das sie stolz sein wollen. Sie möchten nicht, dass das aktuelle Modell schon in Vergessenheit gerät, weil die Leute jetzt schon auf den Nachfolger scharf sind.
Xiaomi steckt in einer Krise, die man erst mal überwinden muss
Es ist nicht neu, dass Xiaomi ein Problem hat. Zuletzt erneut an starken finanziellen Einbrüchen und einer größeren Entlassungswelle zu erkennen. Weil man sich meines Erachtens immer noch zu sehr darauf konzentriert, in den Medien groß präsent zu sein, statt im höheren Preissegment wirklich ausgewogene Pakete abzuliefern.
Xiaomi muss den Sprung schaffen. Vom lauten Newcomer zum echten Player. Wann sich das wohl ändert?
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.