- Xiaomi verdient viel weniger Geld.
- Nun müssen viele Mitarbeiter gehen.
- Die Smartphone-Zukunft ist ungewiss.
Man hat bei Xiaomi über die letzten Jahre immer große Töne gespuckt, denn eine Zeit lang schien der chinesische Tech-Gigant unaufhaltsam zu sein. Doch schon seit über einem Jahr sieht es düster aus, insbesondere der Verkauf von Smartphones geht international zurück.
Wir haben in unseren Beobachtungen natürlich stets den europäischen Raum und die hiesigen Verkäufe betrachtet. Hier ist der Abstieg von Xiaomi schon seit einiger Zeit zu beobachten. Samsung und Apple müssen längst keine Angst mehr um ihre Marktmacht haben. Das merkt Xiaomi finanziell.
Xiaomi wankt gerade gewaltig, das Unternehmen entlässt deshalb zunächst rund 3 % der eigenen Angestellten. 900 Mitarbeiter sind das insgesamt, berichtet SCMP. Dafür sind die stark gesunkenen Gewinne verantwortlich, im Jahresvergleich gab es im zweiten Quartal ein Minus von 83,5 %.
Krieg, Covid-19, falsche Strategie: Xiaomi setzt viel weniger Smartphones ab
Xiaomi verkauft deutlich weniger Smartphones als in den Jahren zuvor und dürfte obendrein mit gestiegenen Kosten kämpfen. Ins eigene Image passen aber teurere Geräte nicht wirklich, obwohl man Preise vermutlich stark erhöhen müsste.
Für Xiaomi haben insbesondere die sehr billigen Smartphones eine Zeit lang extrem gut funktioniert. Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern die bis dato erfolgreiche Strategie jetzt nach und nach bröckelt, auch abseits der weltwirtschaftlichen Schieflage.
Für die eigene Schieflage ist Xiaomi nicht allein verantwortlich, das muss man natürlich festhalten. Dennoch sehe ich keine Zukunft darin, den Markt mit billigen Smartphones zu fluten. Das hatte auch damals bei Samsung und Huawei irgendwann ein Ende.
Geht es nur mir so oder spielt Xiaomi auch in eurer Wahrnehmung längst eine viel kleinere Rolle als in den vergangenen Jahren?
Ist meiner Meinung nach nicht schade drum und auch kein großer Verlust, wenn Xiaomi gegen die Wand fährt. Die produzieren doch mittlerweile auch nur noch Mist am laufenden Band.
Dem kann ich nur Zustimmen.
Hab mir vor 31 Monaten das Redmi 8 von denen gekauft. Garantie gerade abgelaufen und schon macht es Probleme ohne Ende. Stürzt alle 2-3min ab. Reagiert langsamer als ein totes Faultier unter einem Baum und stürzt ebemfalls ab wenn ich es Aufladen will. Sobald es denn abgeschmiert ist, lädt es gar nicht mehr. Und da wenn die Garantie durch ist, weigern sich Verkäufer und Hersteller mal eben drüber zu sehen. Allein das überprüfen kommt teuerer als dieser Müll gekostet hat. 140€ für Schrott unterster Klasse ausgegeben.
Ich gehe also wieder zu UMIDIGI zurück. Da funzt wenigstens alles.
Warum können sich diese Hersteller nicht einfach auf 3-4 Handys pro Jahr beschränken?
Siehe Apple bzw Google….
Also ich hatte jahrelang Samsung Handys , habe nun seit 1 Jahr das Xiaomi 11t pro und war noch nie so zufrieden als mit dem Handy jetzt.
Ich hatte auch ein Xiaomi, damals das Mi 9.
Aber anstatt sich um die Firmware inkl. MIUI zu kümmern und Fehler zu korrigieren, warf man lieber alle 2 Monate neue Handys auf den Markt.
Um der Sache die Krone aufzusetzen, drohte man bei den nächsten Handys eine mehr als saftige Preiserhöhung an.
Nun, wie es scheint hat der Kunde letztendlich wohl doch das letzte Wort und schickt Xiaomi dorthin, wohin es mit ihrer Firmenpolitik auch gehört … in die Wüste.
Ich hatte das Redmi Note 10 Pro, war eigentlich für den Preis mega, aber ich fand es sehr schade… dass Xiaomi mit einem mangelhaften Uptapes versucht, den Enduser jedes Jahr in die Richtung zu schubsen, sich ein neues Handy zu kaufen.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern, geht der Akku leider auch sehr schnell in die Knie, und 2 Major Uptapes auch wenn ein Handy 300€ kostet, ist schwach. Samsung liefert 5 Major Uptapes und lasst mich lügen 6 oder 7 Jahre Sicherheitsuptapes. :)