Bei VW brennt der Baum, E-Auto-Werk in Gefahr

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VW: Code-Konzept

Vor wenigen Tagen hieß es noch, dass die Kernmarke von VW ihre Sparpläne nicht erreicht. Ein paar Tage später kommt der große Hammer. Volkswagen hat eine „zugespitzte Situation“, sogar Werksschließungen stehen zur Debatte.

Im Fokus könnte dabei das Werk in Zwickau stehen, das erste reine Elektroauto-Werk von VW sei viel zu niedrig ausgelastet. Außerdem könnte es aufgrund der Unternehmensstruktur bzw. Zugehörigkeit innerhalb des Konzerns möglicherweise einfacher abgestoßen werden.

Aber Werksschließungen und Massenentlassungen sind natürlich nur das letzte Mittel. VW muss schnell gegensteuern und neue strengere Sparpläne durchsetzen, dann wird man sicherlich das äußerste Mittel nicht einsetzen müssen. Aber bei VW brennt der Baum.

Die Kernmarke VW hat ein Renditeproblem. Es bleibt zu wenig bei den Autos hängen, anders als bei Skoda, Seat und Audi. Bereits 2023 hatte VW ein großes Performance-Programm aufgelegt, doch diese darin gesetzten Ziele werden wohl um mehrere Milliarden Euro verpasst.

Zu den ohnehin schon großen Sorgen kommt auch noch 2025 hinzu, dann wird VW nur sehr schwer das CO2-Flottenziel erreichen können und das führt wiederum zu Strafzahlungen. Man wird bis dahin nicht genügend Elektroautos verkaufen können.

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