Bei Tesla sind unfassbar viele Autos von Rückrufen betroffen, aber…

Tesla Model Y

Wenn ein schwerwiegender und entscheidender Fehler behoben werden muss, dann ist es wohl faktisch ein Rückruf. Dabei wird noch nicht unterschieden, wie dieser Fehler überhaupt behoben wird. Kaum ein Hersteller hat derzeit so viele von Rückrufen betroffene Fahrzeuge wie Tesla.

Interessant dabei ist jedoch, dass bei Tesla nahezu alle Fehler, die über 5 Millionen Fahrzeuge (nur USA) betroffen haben, durch ein simples OTA-Update behoben werden konnten. Das ist die Zukunft des Software-Defined-Vehicle, woran andere Hersteller noch arbeiten.

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Interessant ist auch: Bei Tesla ist die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge sehr hoch gewesen, doch Carsoops notiert, dass es bei Tesla nur 15 Rückrufaktionen gab, während Stellantis und Ford mehr als 60 dieser Rückrufe verzeichnen mussten. Bei Tesla waren einige Modelle mehrmals betroffen.

Sawyer Merrit hat die Daten sogar noch besser heruntergebrochen: Es konnten mehr als 5,1 Millionen Fahrzeuge bei Tesla per OTA-Update „repariert“ werden, während die physischen Rückrufe weniger als 40.000 Fahrzeuge betroffen haben (unter 1 Prozent).

Wenn „Presse gemacht wird“, mit den Rückrufen von Tesla, dann handelt es sich in der Regel um simple Updates. Das ist heute schon ein großer Unterschied zu den meisten Autos anderer Hersteller.

2 Kommentare zu „Bei Tesla sind unfassbar viele Autos von Rückrufen betroffen, aber…“

  1. Ich hab Mal einen fabrikneuen VW (Sharan) gekauft und 1 Woche nach dem Kauf 2 DIN A4-Seiten Mängel bei VW reklamiert. Die Reaktion des VW-Händlers: Das ist ja auch kein VW. Reaktion des Werks: Alle Fehler sind sogen „Serienfehler“ die sind mit gekauft und werden nicht behoben. Nach so viel Arroganz fühle ich mich seit 2019 bei Tesla wie in Abrahams Schoß. Dass VW gerade Pleite geht wundert mich als ehemaligen Besitzer eines VW nicht.

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