Heute ist die Batterie im Elektroauto nicht nur wichtig, sondern auch noch sehr teuer. Aber es gibt zahlreiche Verbesserungen in den kommenden Jahren. Schon heute muss man wohl keine kurze Lebensdauer befürchten, Studien versprechen eine lange Lebenszeit bei Batterien in Elektroautos. Sollte aber doch mal ein Tausch anstehen, wird das zukünftig viel günstiger möglich sein.
Die Batteriepreise sinken durchgängig, 2026 soll eine Batterie im Elektroauto nur noch 50 Prozent von dem kosten, was eine Batterie noch 2023 gekostet hat. Sagen jedenfalls die Analysten von Goldman Sachs. Allein die höhere Skalierung der Produktion wird eine Rolle dafür spielen. Der günstigere Batteriepreis wird auch für Gebrauchtwagen bedeutsamer.
Stellt euch vor, ihr könnt euch in ein paar Jahren ein günstiges Elektroauto kaufen und für einen überschaubaren Preis einfach einen brandneuen Akku einbauen lassen. Das wird in absehbarer Zeit möglich sein. Bis 2030 soll der Batteriewechsel nur noch 30 Prozent des Fahrzeugwertes betragen, im Beispiel wurde ein gebrauchtes 15.000 Euro Fahrzeug für die Rechnung herangezogen.
Ein weiterer Vorteil kann laut Recurrent in Zukunft sein, dass der Kunde seinen gebrauchten Akku natürlich auch weiterverkaufen kann. Langfristig sehen Experten die Kosten für Wartung und Batteriewechsel bei Elektroautos unter den Kosten bei Verbrennern. Die Experten sehen außerdem in ihrer Vorherrechnung, dass der Batteriepreis je kWh demnächst den Preis pro Barrel Öl unterbietet.
Es hat nur einen Grund, warum die Batterien bei Elektroautos „eine lange Lebenszeit“ haben: Weil ein Kapazitäts- und damit Reichweitenverlust (bei heutzutage ohnehin nicht üppigen Reichweiten) von 20% von… ich weiss gar nicht von wem, aber bestimmt nicht von Leuten, die dem Thema neutral gegenüberstehen… willkürlich als akzeptabel definiert wurde.
Ich weiß hoffe, das ist jetzt nicht zu polemisch, aber es ist auf jeden Fall realistisch: Solange in meinem (zugegeben etwas nerdigen) Hinterkopf der Gedanken kreist, dass ich mit jedem Rausziehen des Ladesteckers nun ein paar hundert Meter weniger Reichweite habe als vorher, fühle ich mich nicht wohl mit einem Elektroauto.
Dann beschäftige dich auch am besten nicht damit, dass Verbrennungsmotoren sich mit jeder Sekunde Betrieb selbst beschädigen und nach und nach auch gute 10% ihrer Leistung verlieren.
so weit wie man denkt sind die beiden Welten gar nicht voneinander entfernt und man muss halt ein wenig umdenken lernen.
so sind z.b. die e-autos jetzt extrem viel effizienter in ihrer Energieausnutzung, dass im Winter gezielt zugeheizt werden muss, während man im Verbrenner die überschüssige wärme aus dem ineffizienten Motor nutzen kann.