Bard: Google verschiebt neues KI-Sprachmodell aus gutem Grund

KI-Kopf-Hero

Ein neues Sprachmodell, das für die Google-KI einen großen Sprung bedeuten würde, ist verschoben.

Eigentlich sollte die neue Woche auch die Präsentation eines neuen Sprachmodells von Google mitbringen, doch man hat Gemini wohl verschoben. Der Hintergrund für die Verspätung ist aus unserer Sicht jedoch ein positiver, denn Google legt diesmal sehr viel Wert auf die globale Sprachunterstützung.

Das neue Sprachmodell sei für die Google-KI ein sehr großer Sprung und würde dem Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit sichern. Gemini wurde jetzt aber in den Januar 2024 verschoben, heißt es aus Kreisen es Unternehmens.

Der Google-Chef selbst reagierte, weil er und das Gemini-Team „feststellte, dass die KI einige nicht-englische Anfragen nicht zuverlässig verarbeitete“.

Eigentlich sollte das neue Sprachmodell sehr schnell auf den Markt kommen, denn für Google wird es wichtige Fortschritte in vielerlei Hinsicht bedeuten. In erster Linie hat man Angst davor, dass OpenAI (ChatGPT) dem Konzern davonläuft. Gerade Version 4 sei der aktuell verfügbaren Google-KI weit voraus.

Für Endkunden hatte Google groß angekündigt, dass Gemini „KI für alle hilfreicher machen“ soll.

Derzeit ist Bard, die nutzbare KI-App, noch eine Beta und über den Browser verfügbar. Google konnte seine Marktmacht mit seinen Diensten und Apps bislang für KI noch gar nicht nutzen.

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