Sicherlich fühlt es sich im ersten Moment komisch an, einer KI seine Standortdaten zu verraten. Das Google-Universum weiß aber vermutlich eh schon gut genug über euch Bescheid. Bei Besuch der Bard-Website fragt Google jetzt offenbar Nutzer nach der Freigabe von genau diesen, wobei auch die Adressen von Zuhause und Arbeit als auch die IP-Adresse genutzt werden.
Das Feature könnte merklich Relevanz der Antworten steigern, die Bard liefern kann, zum Beispiel, wenn es nun um nahegelegene Restaurants oder andere Orte geht.
Um dieses Feature zu aktivieren, muss man Bard die Berechtigung zur Standortabfrage erteilen. Bard weist anschließend auch darauf hin, welche Stadt dem Nutzer zugeordnet wird und wie es auf diese Information gekommen ist. Falls man die erste Standortabfrage ablehnt, kann man durch Klicken auf „Standort aktualisieren“ die Aufforderung wieder hervorbringen.
Dieses Feature ist nur die neueste in einer Reihe von Neuerungen, die Google Bard in letzter Zeit vorgestellt hat, darunter auch die Unterstützung von Bildern.
Die I/O 2023 gab zudem einen Ausblick auf weitere spannende Funktionen und Features, die in der Pipeline sind. Es bleibt also spannend, welche weiteren Fortschritte Google Bard und andere digitale Assistenten in Zukunft noch machen werden.