Ausgerechnet zur Präsentation der neuen Galaxy S23-Smartphones am 1. Februar soll Samsung einerseits ein Scheitern eingestehen, aber auch einen Blick in die eigene Zukunft wagen. Es geht um den Chipsatz, der in hochpreisigen Galaxy-Smartphones zukünftig zum Einsatz kommen soll.
Exynos in bisheriger Form gescheitert
Samsung muss mit der Galaxy S23 endgültig das eigene Scheitern eingestehen, die Exynos-Chipsätze in ihrer bisherigen Form haben keine Zukunft. Man setzt nun vollständig auf Qualcomm-Plattformen, jedenfalls in den teuren Smartphones Galaxy S und Galaxy Z.
Aber es ist bereits durchgesickert, dass Samsung an einem Neustart für die kommenden Jahre arbeitet. Ein umfangreich neugestalteter Chipsatz könnte 2025 bereit sein, so die Gerüchteküche. Wie genau die Pläne aussehen soll, will man angeblich zur Präsentation der Galaxy S23-Smartphones verraten.
Infos zur neuen Strategie wohl offiziell im Februar 2023
Zumindest wollen Insider wissen, dass Samsung-Chef TM Roh vor hat, den zukünftigen Galaxy-Chipsatz erstmals öffentlich ankündigen zu wollen. Samsung muss schritthalten wollen, denn Google und Apple sind gut aufgestellt und andere Konkurrenten investieren bereits kräftig.
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Moment, Samsung entwickelt den Tensor für Google und setzt selber liebe auf externe Anbieter wie Qualcomm?
So einfach ist es nicht. Samsung bietet die Basis des Tensor, viel mehr nur die CPU und deren Faktoren wie Kern-Management und solche Dinge. Google hat hingegen einige Zusätze dafür umgesetzt, für Echtzeit-Sprachverarbeitung und solche Dinge, wodurch sich Tensor letztlich auszeichnet.
Selbst die Produktion bzw. der Herstellungsprozess macht einen Unterschied. Samsung soll den Snapdragon 8 Gen 1 produziert haben und der Snapdragon 8+ Gen 1 wurde bei TSMC produziert. Allein das hat für einen Unterschied bei Leistung und Effizienz gesorgt.