Motorola bringt sein neues Flip-Smartphone nun doch nach Deutschland, auch bei uns soll das Razr 2022 in den Verkaufen gehen. Dafür will man satte 1199 Euro haben. Damit ist man ungefähr auf einer Linie mit Samsung, die ihr Galaxy Z Flip 4 seit Sommer in dieser Preisklasse anbieten.
Anders als bei seinen ersten Foldables setzt Motorola jetzt auf deutlich bessere Specs. Basis ist zum Beispiel ein aktueller Highend-Prozessor und der Akku ist mit 3.500 mAh überraschend groß ausgefallen. Dennoch etwas kleiner als beim Konkurrenten aus Südkorea.
In einem Video zeigt ein Kollege die beiden aktuellen Foldable-Handys im direkten Vergleich:
Und auch beim Razr 2022 sieht das Display wieder aus, wie eine schon länger im Gebrauch befindliche Overheadfolie – und es wird sich – analog zum Galaxy Z Flip 4 – wahrscheinlich auch genau so anfühlen.
Und überhaupt: Dieser Vollplastik-Look mit gigantischen Rändern steht doch in extremem Kontrast zu immerhin 1.200 Euro.
Lass mich raten: du kannst es dir gar nicht leisten;) Ich finde: Motorola hat die Schwachstellen beim razr 19 und razr 5G erkannt und nun deutlich verbessert. Es ist der richtige Weg!
Was ich mir leisten kann und was nicht, geht Dich (Seit wann duzen wir uns eigentlich?) nun wirklich gar nichts an. Wahrscheinlich aber deutlich mehr, als Du denkst. Kaufst Du Dir jeden Quatsch, nur, weil Du ihn Dir leisten kannst? Ich nicht.
Funktional gesehen ist das neue Razr ein Mittelklasse-Smartphone, das man halt auch knicken kann – mit allen Nachteilen und Unstimmigkeiten dieses Gerätekonzepts. Zugegebenermaßen wirkt es schon ein wenig überlegter, als das Samsung Flop, sorry Flip, aber wo sind die Vorteile des Konzepts jenseits des optischen Effekts? Es erklärt sich mir der Nutzen einfach nicht. Und ja: Auch der Preis nicht. Ganz egal, ob ich mir so etwas überhaupt leisten möchte (!).
Nice! Das Seitenverhältnis gefällt mir. Bei Samsung (und auch Sony) sagt mir dieses (was soll das überhaupt sein 21:9?) das überhaupt nicht zu.