Samsung muss derzeit sehr viel mehr Geld in die Hardware investieren, die man in die eigenen Galaxy-Smartphones verbaut. Und es gibt einen Grund, warum man lieber auf eigene Bildsensoren für die Kameras setzt und eben nicht Hardware von Sony einkauft, wie es nahezu alle anderen tun. Aber heute soll es um die Chipsätze gehen.
Samsung ist seit Jahren darauf bedacht, die Kosten für die eigenen Smartphones niedrig zu halten und möglichst viel im eigenen Haus zu erledigen. Doch die Exynos-Chipsätze sind in den vergangenen Jahren vielleicht nicht schlechter geworden, doch vor allen Dingen wurden sie nicht besser und es fehlte sehr viel zu starken Konkurrenz (Qaulcomm Snapdragon).
Für Galaxy S23 und Co. entschied man sich also komplett zu Qualcomm zu wechseln, um die Fertigung der Exynos-Prozessoren für die Zukunft neu aufzustellen. Ziel muss es sein, die Leistungsausbeute massiv zu erhöhen und zugleich eine deutlich höhere Energieeffizienz zu erreichen. Die bei TSMC gefertigten Snapdragon-Prozessoren sind da einfach sehr weit voraus.
Exynos-Comeback scheint immer näher zu kommen
Samsung scheint sich sicher zu sein, dass das Exynos-Comeback spätestens 2024 schon passieren soll. Experten rechneten eigentlich mit dem Wechsel zurück nicht vor 2025. Aber bei Samsung sei laut Informationen von Pocket-lint angeblich die Entscheidung gefallen, die Galaxy S24-Serie in einigen Märkten wieder vollständig mit Exynos auszustatten.
Das sei wohl auch für das Galaxy S23 FE geplant, aber hier wird ohnehin ein älterer Exynos zum Einsatz kommen, der womöglich die frühere Nachteile mitbringt. Aber auch das wäre „neu“, denn die letzten FE-Modelle gab es auch bei uns mit Qualcomm-Chipsätzen.
Exynos-Chipsätze werden für Samsung sehr viel Geld einsparen, denn alles kommt aus dem eigenen Haus und der langjährige Software-Support wird hierfür ebenfalls günstiger als bei Qualcomm-Hardware sein.
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