Drei große Premium-Marken haben wir in Deutschland und diese wollen bei Elektroautos mit Sicherheit nicht hinter Nio und Co. landen. Einige stellen sogar den Anspruch, die deutschen Konkurrenten wieder zu überholen. Da zeigt sich der amtierende Audi-Chef im Interview mit Automobilwoche sehr kämpferisch.
Audi hat seinen „Vorsprung durch Technik“ in den letzten Jahren eingebüßt, will diesen Rückstand aber freilich wieder wettmachen. Audi sieht sich derzeit nicht in allen Feldern vorn, aber bereits gut aufgestellt für die kommenden Jahre. Mit Mercedes und BMW testen die beiden größten Konkurrenten bereits ihre nächsten Elektro-Plattformen.
Audi will nicht nur auf Augenhöhe sein
Bei der VW-Gruppe scheint man im Rückstand zu sein, die nächste Generation namens SSP ist noch reichlich weit weg und PPE startete 2024, sollte aber schon mindestens zwei Jahre eher an den Start gehen. Da liegt eine gewisse Diskrepanz dazwischen. Audi-Chef Döllner sieht aber ganz klar das Ziel, vor BMW und Mercedes zu sein, aber hat man noch „ein gutes Stück Weg“ vor sich.
Elektroautos sind in meinen Augen eine sehr große Chance für alle Marken sich im Markt neu zu positionieren. Etablierte Hersteller können mächtig an Boden verlieren, kleinere Marken können ihre Marktanteile nach vorn bringen. Das ist auch für Marken wie Audi die Chance, ein paar schlechte Jahre wieder auszubügeln.
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