Bislang hat Porsche kaum Elektroautos im Angebot und dennoch hat die Sportmarke aus dem VW-Konzern ein großes Problem mit seinen Stromern. Ein entscheidender Schritt war gewesen, den Macan in seiner neuen Generation ab 2024 nur noch als Elektroauto anzubieten. Immerhin war der Macan im Jahr zuvor mit seinen Verkaufszahlen nahezu auf Niveau des Cayenne – und daher mit das erfolgreichste Modell der Marke.
Porsche bietet einen Bestseller nur noch elektrisch an. Ausgerechnet in dem Jahr, das den größten Dämpfer für Elektroautos markiert und die Märkte ordentlich in Probleme bringt. Auch der neue Taycan soll kein großer Verkaufsknaller sein. Zwei entscheidende Modelle, die Porsche in die Transformation führen sollen, machen in den Verkaufsräumen Probleme, die man nicht gebrauchen kann.
Hinzukommt der chinesische Markt, der für alle VW-Marken stark eingebrochen ist. Und so summieren sich die Probleme und Herausforderungen, die es jetzt zu bewältigen gilt. Klar dürfte auch für Porsche sein, dass man sich erst mal weniger auf Elektroautos konzentriert, sondern wieder mehr auf Verbrenner. Geplant ist ein Fokus auf das hochpreisige Segment, dort will Porsche die Marge wieder erhöhen können.
„Klar ist, wir halten deutlich länger am Verbrenner fest“, hieß es zuletzt vom Porsche-Vorstand Lutz Meschke. Derzeit beschäftige man sich wieder mit einer anderen Strategie, die dem aktuellen Markt angepasst ist. Weniger Fokus auf die rein elektrischen Modelle, sondern Verbrenner und Hybride wieder mehr und länger in den Fokus zu rücken.
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