Asus Fonepad im ersten Eindruck

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Asus Fonepad Hands On

Am vergangenem Freitag lud Asus nach Berlin und zeigte in beeindruckender Höhe seine neuen Spielereien. Dabei war unter anderem auch das Fonepad, welches wir für einen ausgiebigen Test gleich mitnehmen durften.

Asus Fonepad

Beim Auspacken fällt direkt die Ähnlichkeit zum Nexus 7 auf, welches ebenfalls von Asus produziert wird. Etwas edler als beim Nexus Tablet wirkt die Rückseite, welche bis auf den Bereich für Funkmodule komplett aus Aluminium gefertigt ist. Die Verarbeitung ist dabei ebenfalls recht brauchbar. Nichts knarzt oder wackelt. Beim Einschalten macht sich aber der erste Minuspunkt bemerkbar. Das Display wirbt zwar mit IPS und einer relativ hohen Auflösung, dennoch wirkt es selbst im Outdoor Modus, welcher zusätzlich die Helligkeit erhöht, zu dunkel und kontrastarm. Dank der App Asus Splendid kann man aber noch manuell an Farbsättigung etc. werkeln.

Asus Fonepad Intel

Im Fonepad steckt übrigens ein Intel Atom Prozessor (Z2420, 2 Threads), welcher trotz einem Kern und nur 1,2GHz in Sachen Leistung überzeugen kann. Lasst euch nicht von den Daten abschrecken, man kann einen Intel nicht so einfach mit einem Chip basierend auf der ARM Architektur vergleichen. Als GPU dient die schon leicht angestaubte SGX540, welcher in vergleichbarer Form so schon im ersten Galaxy S zu finden war. Nur die Taktrate ist mit 400MHz beim Fonepad ordentlich erhöht worden. Dazu kommen 1GB Arbeitsspeicher und 16GB Speicher samt MicroSD Steckplatz. Alle Daten im Überblick seht ihr hier:

  • 7 Zoll IPS-Display mit 1.280 x 800 Pixel (215.63 PPI)
  • 1.2GHz Intel Atom Z2420, SGX540 GPU
  • 1GB RAM, 16GB ROM
  • 4.270mAh Akku
  • 196,4 x 120,1 x 10,4 mm, 340 Gramm
  • 3G, Wifi, GPS
  • 1,2 Megapixel Frontkamera
  • 229 Euro (UVP)

Fazit

Asus Fonepad 3G

Hier und da gibt es zwar Gründe zum Meckern, sei es die übertriebene Menge an Asus Apps oder gar das nicht ganz so tolle Display, aber in Anbetracht des günstigen Preises von 229€ für ein 3G-fähiges Tablet kann man beim Asus Fonepad ein Auge zudrücken. Ob es sich aber letzten Endes doch vollständig beweisen kann, lest ihr in Kürze im vollständigem Test.

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