Archos hat das nächste Android-Smartphone für kleine Preise am Start, das neue Core 57S wird eine Besonderheit mit an Bord haben. Denn so langsam kommt das neue Displayformat 18:9 auch in der Einsteigerklasse an. Meines Erachtens ein weiteres Zeichen dafür, dass bei Android-Smartphones 16:9 und 16:10 definitiv ab diesem Jahr nun langsam bzw. eigentlich recht schnell aussterben. Das dürfte auch für die TV/Videobranche noch interessant werden, das soll uns jetzt aber erst mal weniger interessieren.
Zurück zum Archos Core 57S, welches auf den ersten Blick ja ganz attraktiv wirkt. WinFuture konnten im Vorfeld der Präsentation an Pressebilder und technische Details gelangen, selbst der Preis von knapp unter 100 Euro ist längst kein Geheimnis mehr. Mit an Bord ist das besagte 18:9 Display, welches mit 1440 x 720 Pixel bei einer Diagonale von 5,7 Zoll eher „unscharf“ auflöst. Wobei das ganz im Auge des Betrachters liegt.
Um den Preis so niedrig zu halten, setzt Archos auf einen Spreadtrum-SoC, der Arbeitsspeicher hat nur einen Gigabyte RAM und reicht daher theoretisch nicht mal für den Google Assistant aus. Und nein, Android Go kommt nicht zum Einsatz, Archos setzt noch auf Android 7 Nougat. Das also auf den ersten Blick attraktiv scheinende Einsteiger-Smartphone könnte nicht nur an seinem komplizierten Namen scheitern.
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