Über die Rückkehr von Sharp nach Europa berichteten wir schon öfter, etwas konkreter wurde es jetzt zur IFA in Berlin. Nun wollen die Japaner auch in Europa eigene Android-Smartphones verkaufen, denn genau das passierte in den letzten Jahren leider nicht. Aber mit Flaggschiff-Smartphones kommen die Japaner nicht zu uns, diese Geräte wären aufgrund ihrer 120 Hertz starken Displays aber interessanter gewesen. Nun, Sharp will mit günstigen Android-Smartphones dies hiesigen Märkte wohl erst mal ausprobieren. Wobei die Preise noch optimiert werden müssen.
Könnte also schwer für Sharp werden, denn einstige Leaks bestätigen sich. Für 399 Euro wird es das Sharp Aquos C10 geben, das leider nur einen Qualcomm Snapdragon 630 besitzt. Ansonsten ist die Hardware mit 4 Gigabyte RAM und 64 Gigabyte Festspeicher (erweiterbar) okay, der unter dem 5,5 Zoll großen Display verbaute 2700 Milliamperestunden Akku fällt leider recht klein aus.
Etwas teurer dürfte sogar das Aquos D10 werden, welches dann ein 5,99 Zoll großes Display besitzt und daher für 2900 Milliamperestunden Akkukapazität Platz bietet. Was die Dualkameras der Geräte taugen, bleibt im Alltag abzuwarten. Große Blenden und Pixel versprechen aber gute Qualität. Gibt vom C10 bereits erste Berichte und die fallen ganz okay aus.
Im B10 steckt ein MediaTek-SoC, der von 3 Gigabyte RAM begleitet wird. Zum Verkaufssstart will Sharp zu diesem Gerät direkt auch einen 24 Zoll Fernseher anbieten. Typisch heutzutage, neue Billiggeräte direkt auch mit einer Zugabe verscherbeln zu wollen. Immerhin könnte dieses 5,7 Zoll Smartphone mit seinem 4000 Milliamperestunden Akku für ordentliche Laufzeiten sorgen. [via]
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