Auch wenn es den meisten Käufern des neuen iPhone 5 sicherlich bums egal sein wird, was der Prozessor für technische Daten zu bieten hat und woher er stammt, weil er einfach läuft, finden wir Geeks natürlich dennoch so einige Details besonders interessant. Dazu gehört unter anderem der Herstellungsort, denn vermutet wurde von Beginn an Samsung, womit offenbar auch alle richtig lagen. So ist der A6-Prozessor zwar eine eigene Entwicklung von Apple, wird aber nach dem 32nm-Fertigungsverfahren von Samsung produziert, wie nun unter dem Mikroskop herausgefunden wurde.
Dafür haben UBM TechInsights den Prozessor quasi Schicht für Schicht zerlegt und genaustens analysiert. Die Herstellung von Halbleitern bzw. die Anlagen dafür sind wie ein Fingerabdruck, erklärte man gegenüber VentureBeat, weshalb alle festgestellten Details auf das Produktionsverfahren des Apple-Chips von Samsung hinweisen.
Das zeigt wiedermal, dass Apple bei solchen Dingen dann offenbar auf Kapazitäten zurückgreifen muss, die nur Samsung bieten kann, unabhängig von den zahlreichen Gerichtsverfahren gegeneinander. (Danke René!)
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