Apple möchte in seinem eigenen App-Store ab sofort etwas genauer darüber aufklären, auf welche Nutzerdaten eine App zugreifen kann. Hierfür gibt es jetzt einen neuen App-Datenschutz-Bereich, der für einige große Unternehmen zum regelrechten Daten-Desaster wird. Die verpflichtende Angabe offenbart jedenfalls wiederholt und jetzt direkt „am Nutzer“, wie datenhungrig Facebook und Co. eigentlich sind.
Google hat hingegen im neuen Jahr seine iOS-Apps einfach noch gar nicht aktualisiert. Möchte man zwar schon bald machen, doch bislang gab es keine neuen Aktualisierungen und deshalb blieb das Informationsfeld „Mit dir verknüpfte Daten“ noch leer. Facebook war hingegen vorbildlich, was allerdings für ein dramatisches Bild sorgt.
Irgendwie alles, oder? Was Facebook von uns wissen will:
Allein ein Vergleich diverser populärer Messenger zeigt, dass der Facebook Messenger eine Krake mit tausend Armen ist, selbst im Vergleich zu WhatsApp. Besonders vorbildlich ist hingegen Signal, dessen Verschlüsselungsmethode auch bei WhatsApp zum Einsatz kommt:
Für jeden ersichtlich: Facebook ist der König der Datenkraken
Das ist aber nicht der einzige Vergleich, der für Facebook regelrecht dramatisch aussieht. Ein Kollege zeigt, wie die Tabelle der iOS-Apps mit dem meisten Datenhunger ausschließlich von Facebook-Diensten angeführt wird. Da zählen natürlich auch die Instagram-Apps mit rein. Neben der Haupt-App auch Layout, Boomerang und Threads.
Diese alleinige Tabellenführung könnte in wenigen Tagen etwas anders aussehen, wenn Google seine Transparenz-Informationen in den App-Store einpflegt. Das soll noch in der ersten oder zweiten Kalenderwoche des neuen Jahres passieren, hieß es gegenüber Techcrunch in einer Stellungnahme. Derweil könnte Google darüber nachdenken, die Transparenz im Google Play Store ähnlich mehr in den Vordergrund zu stellen.
Der Thread auf Twitter zu diesem Thema:
Late last year, Apple enforced App Store 'privacy labels'. For the first time, it's easy to compare how much data an app links to your account
Looking at messaging apps, the contrast is quite stark pic.twitter.com/Ntw8sELMHX
— morgan evetts (@morqon) January 5, 2021
Ein weiteres Problem kommt dabei auch wieder zum Vorschein. Denn auch andere Apps verwenden Dienste von Google, Facebook und Co., dürften daher für die Konzerne ebenfalls viele Daten sammeln. Eine Verknüpfung dieser Daten lässt eine Optimierung der Dienste dieser Konzerne zu, was wiederum in eine effizientere Bereitstellung von Werbeanzeigen mündet.
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