Angst vor schlechten Ladesäulen verdrängt Reichweitenangst

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Das eigene Elektroauto unterwegs laden, es kann ein Problem werden. Einige Ladestationen waren vor ein paar Jahren noch ausreichend bestückt und haben gut funktioniert, heute muss man ggf. anstehen oder einige Ladepunkte funktionieren erst gar nicht. Es gibt ein „neues“ Problem, das die Reichweitenangst verdrängt.

Laut einer Umfrage würden mehr als 60 Prozent der Elektroauto-Fahrer für ein gutes Ladeerlebnis sogar einen Umweg in Kauf nehmen. Was damit zusammenhängt, dass die Sorge wächst, eine unzuverlässige Ladestation anzutreffen. Ein Bericht der EU-Kommission verweist auf eine unzureichende Schnellladeinfrastruktur als großes Hindernis.

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Mercedes und andere OEMs wollen deshalb nicht nur die Infrastruktur mit ausbauen, sondern auch verfügbare Informationen in den Autos auf ein neues Niveau heben. Besonders Echtzeitinformationen zu Ladestationen sind wichtig, damit Kunden unterwegs schnell und auch mal spontan eine Entscheidung treffen können.

1 Kommentar zu „Angst vor schlechten Ladesäulen verdrängt Reichweitenangst“

  1. Also haben alle das Bedürfnis an einer kaputten Ladesäule zu stehen. Dadurch haben sie keine Reichweitenangst mehr, weil sie wissen, das sie garnicht mehr losfahren brauchen, denn der Akku ist ja eh gleich leer. Oder ist das so zu verstehen, das die Leute die Reichweitenangst ausblenden und lieber auf der Strecke stehenbleiben, weil sie mehr Angst haben, an eine defekte Ladesäule zu kommen und wiederum stehen zu bleiben ??

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