Betrachtet man das Thema Updates aus Sicht des Verbraucherschutzes, dann muss unbedingt eine Pflicht für Systemupdates bei Smartphones her. Zwar haben sich viele Android-Hersteller in den letzten Jahren bereits deutlich gebessert, doch da ist noch immer Luft nach oben und eine Garantie gibt es seitens der Hersteller auch eher selten. Dabei fordern auch ganz einfache Nutzer, dass es strengere Vorgaben rund um Updates für eine besser Versorgung geben sollte.
Zumindest bei uns in der EU tut sich mal wieder etwas, wenngleich noch nicht direkt beim eben angesprochenen Thema. Aber es sollen neue Rechtsansprüche durchgesetzt werden, damit Geräte wieder einfacher und länger repariert werden können. Die moderne Bauweise von Smartphones sorgt meistens dafür, dass spätere Reparaturen finanziell nicht lohnenswert sind, was zugleich gezielt den Neukauf begünstigt.
Recht auf Reparatur mit Einfluss auf Systemupdates der Software?
Es soll ein Recht auf Reparatur kommen, wobei es hierbei in erster Linie um eine transparente Informationslage geht. Verbraucher sollen schon beim Kauf erfahren können, welche Reparaturen und zu welchen Kosten möglich sind. Aber es muss auch eine verbesserte Verfügbarkeit von Ersatzteilen gewährleistet sein. Und umso länger die Geräte im Betrieb bleiben könnten, desto angepasster sollte die Software-Politik der Smartphone-Hersteller sein.
Ein neues Label soll Reparierbarkeit deutlich machen, in die Bewertung fließt dann auch schon die Software-Politik ein. Dummerweise gibt es einen Punkt zugeschrieben, auch wenn der Hersteller nur ein einziges größeres Systemupdate plant. Die Dauer der Pflege der Software spielt noch keine Rolle. Da braucht es also noch Verbesserungen. Auch bin ich skeptisch, ob derartige Label überhaupt etwas ändern können – wir werden sehen.
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Es wird langsam Zeit das alle Smartphone ein System Update bekommt damit er zum ersten sein Android Upgraden und somit auch sein Handy sicherer machen kann. Die Android Version en sind ja kostenlos für die Smartphone Hersteller somit sollten sie auch verpflichtet werden . Bei 85% der Smartphones ist es machbar.
Sorry, aber die Hersteller Spinnen doch. Ist das teure Handy im Preis etwas gefallen, selbst dann lohnt sich der Kauf schon nicht mehr. Denn es wird nicht lange dauern und es gibt keine Updates mehr. So wird sehr viel Handy-Schrott produziert. Ich mache da nicht ist. Letztendlich überweise ivh auch kein Geld per Handy. Warum nicht so wie es z. B. TomTom macht. 1-2 Updates gegen Gebühr. Da machen doch alle mit. Und wenn dem so ist, lohnt es sich auch mal über teurere Hsndy nachzudenken. Aber wer wirft umgekehrt schon 500-600€ gerne in den Müll???????????????
Danke für den interessanten Beitrag über das Recht auf Reparatur bei Smartphones. Ich fände es ehrlich gesagt auch ganz gut, wenn ich schon beim Kauf wüsste, wie viel mich gewisse Reparaturleistungen kosten könnten. Diese Transparenz wäre bei den steigenden Preisen von Smartphones eigentlich nur fair.
Ich bin dazu übergangen meine Smartphones mit passenden Ersatzteilen aus dem Großhandel zu reparieren. Ich finde es gut, dass die EU dafür sorgt, dass die Geräte leichter und länger repariert werden können. Den gezwungenen Neukauf halte ich für falsch.