Über das Smartphone regeln wir heute nahezu alle Dinge, egal ob es der Kontakt mit Freunden und Familien oder auch Banking ist. Das bringt aber auch das Problem mit, dass eine fremde Person mit dem Besitz eures Smartphones auch in den Besitz vieler sensibler Daten kommen kann. Für mehr Schutz sollte man daher das eigene Smartphone abriegeln, wofür es verschiedene Möglichkeiten gibt, die aber noch von vielen Nutzern nicht genutzt werden.
Über die Verschlüsselung des Datenspeichers eines Android-Gerätes kann man sogar einen PIN-Code beim Start des Gerätes abfragen lassen, was aber nach einer Studie lediglich einer von zehn Nutzern verwendet. Immerhin ist die Verschlüsselung des Datenspeichers ab Werk ab Marshmallow von den Herstellern gefordert, sodass hier über einen längeren Zeitraum eine Besserung zu erwarten ist.
Einfacher und gängiger ist es, den Lockscreen eines Smartphones per PIN, Passwort oder Fingerabdruck zu schützen, worauf aber nach der besagten Studie noch immer über 30 % der Android-Nutzer verzichten. Davon kann ich euch natürlich abraten.
Noch eine interessante Zahl hatte man veröffentlicht, denn mindestens 5 % aller Android-Geräte sollen gerootet sein. Klingt wenig, bei über einer Milliarde Android-Smartphones ist es das unterm Strich aber doch beeindruckend.
(via ZDNet, Duo Analytics)
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