In einem neuen Bericht von The Guardian wurde behauptet, dass Google sich von großen Herstellern eine kleine Gebühr dafür einstreicht, dass die sich die Google-Dienste wie Gmail, YouTube, Play Store usw. auf ihren Geräten vorinstallieren können. Google dementiert diese Behauptungen aber.
Ein Android-Gerät ohne Google-Dienste kann zwar genutzt werden, denn es gibt auch alternative App-Stores, Navigationslösungen usw., doch wirklich attraktiv werden Android-Geräte eben dann doch erst mit den berühmten Apps wie YouTube, Google Maps usw. Wie von The Guardian behauptet wurde, lässt sich Google die Installation der Google-Apps aber bezahlen, wenn auch nur mit einer kleinen Gebühr.
Laut einer Beispielrechnung verlangt Google etwa für 100.000 Tablets eine Gebühr von 75.000 Dollar, daher weniger als einen Dollar je Gerät. Das wird für jeden Hersteller und für jede Gerätecharge wohl neu verhandelt, so die Quelle der Kollegen. Was zunächst nach wenig klingt, wird in der Masse erst so richtig interessant, denn bei über einer Million neuer Geräte jeden Tag, kommt dann eben doch ein nettes Sümmchen zusammen.
Was für den Hersteller locker bezahlbar ist, bringt Google in der Masse, in welcher Android-Geräte verkaufen werden ordentlich Knete in die Kassen, wenn die Infos denn stimmen.
Denn recht fix nach Veröffentlichung eines Artikels der Kollegen von Android Police haben sich dort die Leute von Google per Mail zu Wort gemeldet und dementieren sämtliche Gerüchte zu Gebühren für die Google Mobile Services.