Wer A sagt, muss auch F sagen. Denn Android und Fragmentierung gehören inzwischen wie eineiige Zwillinge zusammen und werden auch nie mehr getrennt. Dafür hat Google selbst gesorgt, in dem man viel zu spät überhaupt über Maßnahmen gegen die Fragmentierung nachdachte. So zeigen auch die aktuellsten Statistiken zur Verteilung der Android-Version, dass Jelly Bean selbst nach einem halben Jahr weiterhin im einstelligen Bereich vertreten ist und Android 4.x auch nach einem ganzen Jahr weit hinter dem altehrwürdigen Gingerbread zurückbliebt. Und auch wenn sich das Ganze so langsam verschiebt, es verschiebt sich eben zu langsam.
Man muss fast davon ausgehen, dass Android 4.x noch ein weiteres Jahr benötigt, um dann auf der Hälfte aller Geräte zu sein. Dann wird es übrigens aber wohl schon Android 5.x geben und der ganze Mist beginnt schon wieder von vorn. Man muss allerdings auch sagen, dass Android inzwischen so erwachsen geworden ist, dass man nicht zwangsläufig immer die aktuelle Version besitzen muss, um ein gut laufendes System zu haben. Das war früher der Fall, hat sich aber ab Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) definitiv geändert.
Was übrigens auffällt, ist das verdammt schnelle Wachstum von Android 4.2, welches schon bei knapp einem Prozent nach nicht mal einem Monat liegt. Updates gibt es bisher nur für das Nexus 7 und Galaxy Nexus, weshalb das ein Indikator auch für den Erfolg des Nexus 4 und Nexus 10 sein kann.
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