Android sicher machen und benutzen, sechs grundlegende Tipps

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Zum Internet Safer Day hat Google nicht nur zwei zusätzliche Gigabyte kostenlos für Google Drive für euch parat, sondern auch grundlegende Tipps für ein sichereres Leben mit Android. Sehr besonders sind diese Tipps nicht, für Anfänger aber sicher dennoch interessant. Ich hab zudem noch Punkte hinzugefügt. Grundlegend empfiehlt Google den Bezug neuer Apps natürlich ausschließlich durch den Google Play Store, da Google hier automatisch die zur Verfügung gestellten Apps prüft und gegebenenfalls bei Verstößen oder Malware wieder kickt.

Der zweite Punkt ist noch gar nicht so alt, denn der Android Geräte-Manager wurde erst im August 2013 eingeführt, Android war damals bereits seit fünf Jahren am Markt. Über den Geräte-Manager kann man das eigene Android-Smartphone aus der Ferne orten, sperren, klingeln lassen und sogar komplett löschen. Besonders interessant, sollte euer Gerät verloren gehen.

Ebenso mehr Schutz bietet die Verschlüsselung des Datenspeichers, was bei Geräten mit langsamen Speicherbausteinen aber eher ungünstig enden und das jeweilige Gerät deutlich einbremsen könnte. Die Verschlüsselung bringt zwei Vorteile mit: Für den Start des Gerätes ist ein PIN oder Passwort nötig und die Daten sind durch die Verschlüsselung von außen nicht lesbar. (mehr dazu in den Systemeinstellungen eures Androiden, meist unter dem Punkt Sicherheit)

Der letzte Punkt betrifft zum Zeitpunkt des Artikels nicht mal zwei Prozent der Android-Nutzer weltweit, zumindest wenn man sich auf Stock-Android bezieht. Ab Marshmallow kann man den installierten Apps Berechtigungen verwehren und so den Zugriff auf sensible Module oder Daten verhindern. Diverse Hersteller bauten ähnliche Funktionen schon bei älteren Android-Versionen selbst sein.

Und noch ein weiterer Punkt meinerseits. Richtet endlich einen Sperrbildschirm bei euch ein, welcher ein Passwort, PIN, Muster oder den Fingerabdruck (wenn Sensor vorhanden) verlangt. Glaubt man aktuellen Studien, verzichtet noch jeder dritte Android-Nutzer auf einen tatsächlich gesperrten Sperrbildschirm.

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Ne, das war es noch nicht, denn ich hätte noch einen weiteren recht allgemeinen Punkt anzubieten. Überall wo es angeboten wird, sollte man die Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen. Fremde Personen könnten sich dann beispielsweise in euer Google-Konto nur einloggen, wenn sie im Besitz eures Passworts und des zusätzlich immer neu generierten Sicherheitscodes sind. Die Chance dafür ist deutlich niedriger.

Beispiel PayPal
Beispiel PayPal

(via Android Blog)

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