Schon seit einigen Jahren gibt es die nahtlosen Updates für das Android-Betriebssystem. Eine neue Art und Weise, wie Systemupdates installiert werden, sorgt für Sicherheit und Komfort, doch einige Hersteller verzichten darauf bis heute. Samsung gehört als Marktführer zu den schlechten Beispielen und kann das auch weiterhin beibehalten.
Nahtlose Updates (A/B): Die Installation erfolgt im Hintergrund, während die Geräte in Betrieb sind. Es ist nur ein kurzer Neustart erforderlich. Die Geräte können während der Update-Installation genutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Ausfallsicherheit. Da das Update auf einer zweiten Partition installiert wird, kann im Fehlerfall der vorherige Zustand wiederhergestellt werden. In der neusten Version mit virtuellen A/B Updates ist der Speicherbedarf kaum größer als in der veralteten Version ohne A/B.
Google arbeitet gerade daran, dass veraltete System für Updates aus Android komplett zu entfernen. Es gibt dann theoretisch nur noch die Möglichkeit, dass die Hersteller auf das A/B-System setzen können. Das Problem, was Mishaal Rahman jedoch anspricht, ist die fehlende Pflicht. Hersteller können weiterhin eigene Lösungen einsetzen oder sogar die Veränderungen von Google rückgängig machen.
Die einzige vollständige Lösung wäre eine Pflicht in den Verträgen, die Google mit den jeweiligen Android-Herstellern hat. Darin müsste Google die nahtlosen Updates als Verpflichtend verankern, aber tut es bislang nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch hier Samsung federführend der „Gegner“ nahtloser Updates ist und Google davon abhält.
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Logisch, Googles Android wäre nicht viel ohne Samsung. Wäre mal interessant wie Samsungs Version von Android aussehe würde, quasi ohne vorinstallierter proprietärer Software von Google.