ART wird mit der neuen Android-Version ebenso optimiert, die Android Runtime soll Apps in Zukunft noch etwas flotter machen. Google betont dabei, dass Entwickler dafür nichts tun müssen. Verbesserungen passieren also ausschließlich auf Seiten des Betriebssystems, was uns natürlich sehr freut. Apps starten schneller und benötigen weniger Speicher, sagen die Android-Entwickler.
Cloud-basierte ART-Profile
Selbst für einige Google-Apps kann das einen Zuwachs bei der Performance bedeuten. Google erstellt dafür App-Profile, die anonymisiert in der Cloud liegen. Diese Profile helfen den App-Start zu beschleunigen und das bereits ab Android 9 Pie.
Seit Android Nougat bietet ART die PGO-Funktion (Profile Guided Optimization) an, die den App-Start mit der Zeit beschleunigt, indem häufig ausgeführte Teile Ihres Codes identifiziert und vorkompiliert werden. Google Play stellt jetzt zusammen mit APKs Cloud-basierte Profile bereit, um den Start der App zu erleichtern. Hierbei handelt es sich um anonymisierte, zusammengesetzte ART-Profile, mit denen ART Teile Ihrer App bereits vor der Ausführung vorkompilieren kann, was dem gesamten Optimierungsprozess einen erheblichen Schub verleiht. Cloud-basierte Profile sind für alle Apps von Vorteil. Sie sind bereits für Geräte mit Android P und höher verfügbar.
Weitere Veränderungen ab Android Q helfen dabei, den Start einer App anders zu verarbeiten und damit auch zu beschleunigen. Eine verbesserter „Garbage Collector“ hilft zudem Lowend-Geräten zu einer besseren Systemleistung. Erst in der alltäglichen Nutzung werden wir merken, ob diese Optimierungen wirklich beim Nutzer ankommen.
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