Erst mit der jetzigen Beta-Version zeigt uns Google wirklich das komplette Potenzial der neuen Android-Version P, darunter auch die neue Gestensteuerung. Klassische Tasten waren das Markenzeichen von Android über viele Jahre hinweg, mit Android P allerdings soll es eine Art Gestensteuerung geben. In Zukunft werden wir mehr wischen statt drücken, ähnlich wie beim iPhone X. Nicht nur der Zugriff auf die App-Übersicht wird neu sein, die App-Übersicht wird Apps in einer Live-Vorschau zeigen in welcher sich direkt interagieren lässt.
Google führt aber auch weitere Neuerungen für Benachrichtigungen ein, über die wir nun noch mehr Kontrolle haben sollen. Es lässt sich schneller konfigurieren, welche Benachrichtigungen wir sehen wollen und welche eventuell nicht. Mehr Kontrolle gibt uns Google auch über die Nutzung unserer Geräte, im neuen Dashboard können wir bis ins Detail unsere Nutzung analysieren und sogar Limits für die Nutzung bestimmter Apps festlegen.
Neu ist auch die integrierte KI, die den Akku schlauer anhand der App-Nutzung steuern soll, die Helligkeit des Displays und ähnlich wichtige Funktionen der Geräte. Google will zudem mehr Verknüpfungen in der Software zeigen, damit wir in manchen Situationen schneller ans Ziel kommen. Zum Beispiel bei der Suche nach einer Stadt direkt eine Verknüpfung zur passenden Bahn-App samt Preis-Anzeige.
Google rundet das Paket ab, unter anderem mit überarbeiteten Schnelleinstellungen, einem besseren Screenshot-Editor, verschlüsselten Backups und vielen anderen kleinen Neuerungen. Wir hatten über viele weitere Entdeckungen ja bereits hinlänglich in den vergangenen Monaten berichtet.
Der neue „Nicht stören“-Modus schaltet nicht nur die Telefonanrufe und Benachrichtigungen aus, sondern auch alle visuellen Unterbrechungen, die auf Ihrem Bildschirm angezeigt werden. Um die Bedienung noch einfacher zu machen, haben wir eine neue Geste entwickelt: Wenn Sie Ihr Telefon auf dem Tisch drehen, wird automatisch „Nicht stören“ angezeigt, damit Sie sich darauf konzentrieren können, anwesend zu sein.
Wind Down schaltet das Nachtlicht ein, wenn es dunkel wird. Es schaltet den Bildschirm „Nicht stören“ ein und blendet den Bildschirm bei der von Ihnen gewählten Schlafenszeit in Graustufen aus, damit Sie sich daran erinnern, zu der von Ihnen gewünschten Zeit schlafen zu gehen.
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Hands-on mit Android P
Zu erwähnen sei nochmals die neue Beta, die es neben den Google-Geräten jetzt auch für Smartphones anderer Hersteller geben wird.
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