Google hat unter der Headline „Vitals“ weitere Neuerungen vorgestellt, welche ab Android O in das Betriebssystem integriert werden. Google Play Protect ist ein Teil davon, dieses Tool checkt unter anderem über den Play Store all eure installierten Apps darauf, ob sie nicht eventuell eine Gefährdung mit sich bringen. Zudem zeigt sich Play Protect jetzt relativ auffällig im Play Store über der Auflistung eurer Android-Apps und informiert über seinen aktuellen Stand.
Google setzt auch bei der Sicherheit auf sein Machine Learning, für Google Play Protect werden Daten aus 50 Milliarden tagtäglichen App-Scans verarbeitet.
Google hat des Weiteren noch mehr Neuerungen in Android O integriert, die für eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit sorgen werden. Ein Pixel wird mit Android O doppelt so schnell so booten können, auch Apps konnte man Beine machen und wirbt mit einer verdoppelten Arbeitsgeschwindigkeit von Google Tabellen. Alles basierend auf dem System, App-Entwickler müssen hierfür nicht handeln.
Zu guter Letzt hat man noch Neuerungen für Hintergrundaktivitäten vorgestellt, Android O wird die Aktivitäten von Apps überwachen und limitieren. Klingt schwer danach, dass dann eben nicht mehr jede App das System einfach im Hintergrund auslasten und den Akku leer ziehen können wird, vor allem wenn es gar nicht nötig ist. Man verspricht dem Nutzer dadurch eine weitere Verbesserung der Akkulaufzeit und einen optimierten Speicherverbrauch.
Zu guter Letzt hat man diverse Updates für das Android Studio und die Play Console vorgestellt, damit Entwickler ihre Apps noch besser anpassen können. Android bekommt mit Kotlin obendrein eine weitere Programmiersprache integriert, was die Entwickler vor Ort bei der IO hart abgefeiert haben.
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