Auch wenn Android inzwischen so weit ist, dass selbst Umsteiger von iOS nicht mehr zwangsläufig all ihre Apps vermissen müssen, so steht das Google-Betriebssystem der Konkurrenz immer noch nach. Zwar gibt es auch Hunderttausende Apps zum Download, welche allerdings nicht gerade mit einem hohen Anteil an Qualität gesegnet sind. Dies könnte aber vor allem an der fehlenden Attraktivität für Entwickler liegen, welche nicht nur von Nutzerzahlen abhängig ist.
Neben den Entwicklungsumgebungen ist natürlich auch Geld ein wichtiger Faktor, da ein Entwickler nun mal auch seinen Lebensunterhalt verdienen will und muss. Hier scheiden sich die Geister, da unter Android weniger Apps zum einmaligen Preis angeboten werden, sondern meist kostenlos aber dafür mit Werbung innerhalb der App. Ob man darüber nun letztlich mehr finanzielle Einnahmen generieren kann, kann ich weder beurteilen noch darlegen, es scheint aber nicht der Fall zu sein.
Zumindest wenn man die oben abgebildete Statistik näher betrachtet, denn da ist eindeutig der enorme Unterschied zu sehen, auf welchem Betriebssystem neue Projekte von Entwicklern gestartet werden. Hier ist iOS nach wie vor beliebter als Android, wobei es offenbar zum Anfang des Jahres mal in die richtige Richtung für das OS von Google ging. Dies könnte an Android 2.3 und den neuen Geräten gelegen haben, sodass das Interesse kurzweilig am grünen Roboter stieg. Interessant ist diese Statistik also wieder nach dem ersten Quartal 2012, in welchem es drei große Messen geben wird und unzählige neue Geräte, diesmal dann mit der Markteinführung der ersten Quad-Core-Geräte. (via)
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