Google hat jetzt bekannt gegeben, wie lange man das neue Pixel 4a aktualisieren möchte. Und leider orientiert sich Google für die Update-Garantie des 349-Euro-Smartphones am Tag der Präsentation und nicht an der tatsächlichen Verfügbarkeit in den Märkten. Immerhin ist der Unterschied hier bei uns wohl ganze zwei Monate, die am Ende den Unterschied ausmachen können. Wir hatten ja ohnehin schon angemerkt, dass Google bei seiner Update-Garantie jetzt unbedingt nachbessern sollte, was bislang noch nicht passiert.
Somit garantiert Google neue Android-Versionen für das Pixel 4a bis zum August 2023. Immerhin volle drei Jahre, wobei es abzüglich der Wartezeit auf die Verfügbarkeit eigentlich nur zwei Jahre und zehn Monate sind. Die „böse“ Überraschung könnte es in drei Jahren geben, wenn die Garantie auf neue Android-Versionen ausläuft und einen Monat später das neue Android 14 erscheint. Wenige Wochen können entscheidend sein, damit sich Google herausreden kann, dieses Update auf ein bis dahin dann „altes“ Smartphone nicht mehr auszuliefern.
Bestcase: Android 14 ist möglich aber nicht in Stein gemeißelt
Derweil ist also davon auszugehen, dass das Pixel 4a auf jeden Fall auf Android 11, 12 und 13 aktualisiert wird. Wobei wir bislang noch nicht wissen, ob das Pixel 4a international nicht sogar direkt mit Android 11 an den Start geht. Dann würde es trotz dreijähriger Update-Garantie nur zwei neuere Android-Versionen erhalten. Das klingt ja nun nicht besonders toll. Google muss auch nachbessern, was die Verfügbarkeit von Feature-Drops anbelangt, auch hierzu äußerst sich das Unternehmen derzeit nicht im Detail. Gibt es diese unregelmäßigen Updates auch für drei Jahre oder sogar länger?
via Google
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Das stimmt nicht ganz, bzw. das Problem ist ein Anderes: Google geht nicht vom Zeitpunkt der Vorstellung aus, sondern ganz korrekt vom Zeitpunkt der Verfügbarkeit.
Das Gerät ist schlicht nicht weltweit zur gleichen Zeit ausgeliefert. In den USA wird es seit Ende August ausgeliefert und von daher passt die Rechnung.
Das Problem ist von daher eher die Logistik von Google