Google hat das Android-Betriebssystem in den vergangenen Jahren immer transparenter gestaltet. Das ist einerseits natürlich eine tolle Sache, kann allerdings einen anderen Faktor mitbringen. Ich bin über einen Beitrag eines Nutzers gestolpert, der ganz gut mit einem einzigen Bild zeigt, welche Probleme im Alltag auftauchen können. Er beschwert sich über die Menge der Benachrichtigungen bei der Nutzung von Android Auto, die auf seinem Samsung Galaxy A30 zu sehen waren.
In seiner Konstellation nutzt er Android Auto über den USB-Anschluss seines Smartphones und spielt Musik ab. Dabei tauchen in den Benachrichtigungen seines Smartphones gleich mehrere Meldungen auf. Und zwar: Hinweis zum Ladezustand, Hinweis über verbundenes USB-Zubehör, Hinweis über aktive Fahr-App, Benachrichtigung zur aktiven Musik-App, Hinweis von Android Auto zur aktiven Verbindung und eine Benachrichtigung der Karten-App (Google Maps).
Alter Schwede!
Android Auto: Benachrichtigungen ohne Ende
Das macht für ein einziges Nutzungsszenario insgesamt sechs Benachrichtigungen. Der Nachteil bei dem berichtenden Nutzer ist hier zusätzlich die Kombination mit der Samsung-Software, die natürlich noch ihre eigenen Hinweise in die Benachrichtigungen pusht.
Hilfreich wäre wohl eine drastische Überarbeitung für diesen Dienst, der eigentlich mehrere Hinweise in einer einzigen Benachrichtigung kombinieren könnte. Fahr-App, Ladezustand und verbundenes Zubehör. Das geht bei Android Auto per Kabel zwangsläufig alles miteinander einher.
Android hat nach deutlich über zehn Jahren noch immer einige Baustellen offen. Aber auch die angesprochene Software der Hersteller sorgt manchmal für zusätzlich nervende Faktoren, die eigentlich nicht notwendig sein müssten. Samsung und Google sind zuletzt wieder zusammengekommen, vielleicht geht man auch mal solche Themen miteinander an.
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