Vor einem halben Jahr hat Google die reine Smartphone-Version von Android Auto eingestellt. Schon sehr bald gibt es auch den misslungenen Nachfolger nicht mehr. Ein neues Armutszeugnis für Google im Bereich der Software-Dienste und deren Langlebigkeit.
Google stellte Android Auto auf Telefonbildschirmen ein, im Sommer 2021 war das Ende nah und 2022 wurde das Tool eingestellt. Ein Ersatz war der sogenannte Assistant Driving Mode, was mit viel Kritik aufgenommen wurde. Jetzt ist auch dieses Tool eingestellt – Ende ist im November.
Für Autofahrten gestaltete Oberfläche nur noch mit laufender Navigation erreichbar
Google bietet über Google Maps weiterhin eine optimierte Oberfläche an, die sich auch während der Fahrt gut bedienen lässt. Aber eben nur, wenn ihr eine Navigation gestartet habt. Eine Oberfläche, die gut bedienbar ist, ohne aktive Navigation, gibt es nicht mehr.
Stellt sich heute die Frage, warum Google das durchaus beliebte Android Auto nicht auch weiterhin für Telefonbildschirme angeboten hat. Schlussendlich endetet diese Geschichte wieder mal in einer absoluten Katastrophe, jedenfalls aus Sicht der Nutzer. Und keiner weiß warum.
Zur Info: Android Auto ist seit diesem Sommer nur noch mit einem verbundenen Fahrzeug und dessen Infotainment nutzbar. Vorher war die App auch jahrelang direkt auf dem Telefonbildschirm nutzbar.
Google sollte eine Software bieten, die sich leichter bedienen lässt
Ich finde es nicht nachvollziehbar, warum Google nicht daran interessiert ist, für das Android-Betriebssystem eine für das Auto oder Fahrrad optimierte Bedienoberfläche anzubieten, die auf Knopfdruck verfügbar ist. Man hatte ein gutes Paket und warf es grundlos über Bord.
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