Google hatte vor einem Jahr Google Play und Android-Apps für Chrome OS angekündigt, doch bis heute sind nur wenige Geräte beliefert worden und dafür gibt es natürlich Gründe. Einfach Google Play auf die Chromebooks installieren, ist am Ende gar nicht mal so leicht. Google muss hier natürlich die Consumer im Blick haben, die Android-Apps dann entsprechend bequem nutzen wollen und da liegt der Hase im Pfeffer.
Android-Apps haben nämlich teilweise sehr unterschiedliche Entwicklungsstände und das bringt entsprechende Probleme mit sich. Es gibt zum Beispiel Apps, die ursprünglich für wesentlich ältere Android-Versionen entwickelt wurden und daher Funktionen wie Resizing nicht oder nicht richtig unterstützen.
Früher gab es in der Regel nur Vollbild, Android-Apps waren nicht für flexible Fenstergrößen vorgesehen. Deshalb gibt es zum Beispiel Apps mit festen Grafiken und Texten, bei denen eine Skalierung nur bedingt oder fehlerhaft funktioniert.
Aufgrund solcher Probleme verzögert sich der Rollout leider sehr. Durch diese Probleme hat Google aber auch für die Zukunft gelernt, Entwickler werden Zugriff auf einen Chromebook Emulator bekommen.
Wir müssen uns wohl daher noch gedulden, Samsung musste sein neues Chromebook Plus/Pro sogar um mehrere Monate verschieben.
Obwohl Google den Play Store auf viele alte und definitiv alle neuen Chromebooks bringen will, würde ich einen Kauf davon derzeit nicht abhängig machen.
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[via Thurrott]
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