Vor einiger Zeit hat Google angefangen die Staged Rollouts bei App-Updates im Play Store zu ermöglichen, was man jetzt noch mehr auch bei Firmware-Updates via Over-The-Air umsetzt. Jean Baptiste Queru vom Android Open Source Project hat jetzt in einem kurzen Beitrag erläutert, warum die Verteilung der OTA-Updates auf Android 4.3 trotz der im Verhältnis zu Herstellern wie Samsung wenigen Nexus-Geräte länger dauert. Und zwar will man probieren darüber schwerwiegende Fehler ausfindig zu machen, die in der Testphase vielleicht nicht aufgetaucht sind.
Verteilt man also in einer ersten Rollout-Phase zunächst das Update nur an 1000 Nexus-Nutzer und es treten dann schwerwiegende Fehler auf, kann man die Verteilung des Updates stoppen, ohne gleich eine riesige Masse an Geräten damit versorgt zu haben. So baut sich dann die Verteilung immer weiter auf, weshalb es aber länger dauern kann, bis wirklich jeder Nexus-Nutzer dann tatsächlich Android 4.3 auf seinem Gerät hat.
Die derartige Verteilung des Updates scheint auch der Grund zu sein, warum es bereits relativ flott bei ersten deutschen Nutzern ankam, damit offenbar möglichst viele verschiedene Szenarien „ausprobiert“ (verschiedene Netze, Apps, etc.) werden können.
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