Google scheint mit Android 16 aufs Tempo zu drücken. Anstatt wie üblich im Herbst, soll die neue Version bereits im zweiten Quartal 2025 erscheinen, also spätestens im Juni. Das geht aus offiziellen Dokumenten und Kommentaren von Android-Entwicklern hervor. Ungewöhnlich ist auch der Codename „Baklava“, der nicht dem gewohnten Alphabet-Schema folgt.
Neben dem frühen Release-Termin deuten sich auch einige interessante Neuerungen an. So soll Android 16 einen „erweiterten Schutzmodus“ bieten, der sensible Nutzerdaten noch besser schützt. Apps können abfragen, ob dieser Modus aktiv ist und dann zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie stärkere Verschlüsselung aktivieren.
Multi-Tasking und „Nicht stören“ werden umgebaut
Eine weitere spannende Funktion ist „Bubble Anything“. Damit lassen sich alle Apps in schwebenden Fenstern, sogenannten Bubbles, nutzen. Bisher war das nur bei Messaging-Apps möglich. Besonders praktisch dürfte „Bubble Anything“ auf Tablets und Foldables sein, wo Google an einer „Bubble Bar“ für komfortables Multitasking arbeitet.
Auch die Benachrichtigungssteuerung wird überarbeitet. Die neuen Prioritätsmodi ersetzen das bisherige „Nicht stören“ und bieten Nutzern noch mehr Kontrolle über ihre digitale Ruhe. Individuelle Modi mit eigenen Namen, Symbolen und Regeln lassen sich erstellen und über die Schnelleinstellungen aktivieren.
Entdeckte Neuerungen stecken schon in Android 15 drin
Ob all diese Neuerungen tatsächlich mit Android 16 kommen, bleibt trotzdem abzuwarten. Die Betaphase in den nächsten Monaten wird zeigen, was Google letztendlich umsetzt. Sicher ist aber, dass Android-Nutzer und insbesondere Pixel-Kunden im kommenden Jahr einige spannende Neuerungen erwarten dürfen.
Die meisten Neuerungen werden schon jetzt in Android 15 getestet und sind daher bekannt geworden. Das ist in den letzten Jahren ganz normal, so hat Google vor dem Start der neuen Funktionen einen umfangreichen Vorlauf und kann durch die lange Testphase eine hohe Qualität gewährleisten. Man wird sicher auch das Feedback beachten, das wir uns Nutzer in Kommentarspalten abgeben.
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