Schon die erste Android-Version hatte einen Namen und nicht nur eine Versionsnummer. Im Laufe der Zeit hat Google beibehalten, jeder Android-Version eine Süßspeise als Namen zu verpassen. Früher gab es eine interne Bezeichnung und eine für das Marketing, doch mit Android 9 gab es letztmalig einen Namen für die Öffentlichkeit.
Dessert-Namen fürs Marketing waren irgendwann kein Thema mehr
Mit Einführung von Android 10 hat Google die interne Namenstruktur beibehalten, doch nach außen wird nur noch die Versionsnummer kommuniziert. Nachfolgend findet ihr eine Liste mit allen Namen der Android-Versionen, die man dem Betriebssystem seit 2007 verleiht. Android 14 ist die aktuellste Version und heißt „Upside Down Cake“.
- Android 1.0/1.1 „Base“
- Android 1.5 „Cupcake“
- Android 1.6 „Donut“
- Android 2.0/2.1 „Eclair“
- Android 2.2 „Froyo“
- Android 2.3 „Gingerbread“
- Android 3.0 „Honeycomb“
- Android 4.0 „Ice Cream Sandwich“
- Android 4.1 -4.3 „Jelly Bean“
- Android 4.4 „KitKat“
- Android 5.0/5.1 „Lollipop“
- Android 6.0 „Marshmallow“
- Android 7.0/7.1 „Nougat“
- Android 8.0/8.1 „Oreo“
- Android 9 „Pie“
- Android 10 „Quince Tarte“
- Android 11 „Red Velvet Cake“
- Android 12 „Snow Cone“
- Android 13 „Tiramisu“
- Android 14 „Upside Down Cake“
- Android 15 „Vanilla Ice Cream“
- Android 16 W…
Was passiert nach Android 19?
Bleibt Google bei seiner Release-Strategie, hält das Alphabet nur noch genügend Buchstaben bis Android 19 bereit – was danach wohl passiert? Und welche Namen Google für X oder Y einfallen?
Vermutlich hat sich Google deshalb im Laufe der Zeit gegen öffentliche Namen entschieden, um nicht irgendwann wieder bei A anfangen zu müssen. Aber das ist reine Spekulation.
Der Verzicht auf lustige Namen passt aber auch ins Bild, denn Android ist mit der Zeit deutlich erwachsener geworden und wirkt längst nicht mehr so verspielt wie früher. Immerhin ist es mit Abstand Marktführer bei den mobilen Betriebssystemen.