Im späten Sommer oder frühen Herbst erscheint mit Android 12 die neuste Android-Generation. Schon viele Monate vorher läuft eine öffentliche Testphase. Wer eines der aktuelleren Pixel-Smartphones (ab Gen 3) besitzt, kann theoretisch schon ab dem ersten Tag der öffentlichen Testphase mit einsteigen und dabei sein. Wir raten allerdings zu warten. Mindestens bis in den nächsten Wochen ein entscheidender Meilenstein durch die Entwickler erreicht ist.
Google veröffentlichte jetzt die Developer Preview 3, welche die letzte Vorschauversion dieser Art darstellen soll. Für den kommenden Mai ist nämlich fest die Betaphase eingeplant, bei der man das neue Android auch wesentlich einfacher auf die Pixel-Smartphones installiert bekommt. Ist derzeit noch ein Reset notwendig und eine händische Installation, kommt die Android Beta ganz easy wie jedes andere Update auf die Geräte. Optional natürlich.
Android: Beta ist weiter und lässt sich leichter installieren
Google hat die erste Beta von Android 12 für Mai geplant. Das kann schon Ende der nächsten Woche sein. Oder sich auch mehrere Wochen hinziehen. Über die interne Entscheidungsfindung verrät Google nichts vorab, man wird uns dann irgendwann mit dem Release überraschen. Die kommende Beta dürfte dann ein mehr oder weniger finaler Stand der Software sein, der nur noch angepasst und für den Marktstart optimiert sowie von Fehlern befreit werden muss.
Obwohl die neue Developer Preview vorrangig Veränderungen im Hintergrund mitbringt, gibt es auch diesmal für den Nutzer sichtbare Neuerungen und Updates. Hierzu gehört der neue Style der Systembestandteile, den sich Google wie OnePlus von Samsung abgeschaut hat. Es gibt auch ein größeres Google-Widget auf dem Homescreen, diverse neue Animationen und andere derart kleine Anpassungen.
Ich muss sagen, der schon vielfach gehörten Behauptung, dass Google sich bei den UI Design Änderungen stark an Samsungs OneUI orientiert hätte, kann ich persönlich nicht zustimmen.
Für mich repräsentieren die neuen Designelemente die ich von Android 12 bisher gesehen habe eindeutig Googles Material Design-Sprache, da sie mich vor allem an die Oberflächen von Googles Smart Speaker Geräten erinnern.
LG