Android 12: Google verpasst nächste Chance – wieder kein einheitliches System für Updates

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Smartphones mit Android-Betriebssystem werden je nach Hersteller auf unterschiedliche Arten aktualisiert. Smartphones von Google erhalten ihre Updates etwas anders als Geräte von Samsung, auch der Vorgang der Installation ist ein anderer. Für die Installation hat Google schon seit Jahren eine bessere Variante am Start, doch auch mit dem neuen Android 12 werden diese „nahtlosen Updates“ (A/B) wohl nur eine Empfehlung bleiben.


Die nahtlosen Updates für Android (A/B)

Google führte vor Jahren die nahtlosen Updates für Android ein, doch viele Hersteller verzichten darauf. Diese Funktion ermöglicht die Installation von Updates während der Nutzung der Geräte, nur ein kurzer Neustart ist noch notwendig. Somit bleibt ein Android-Gerät auch während größerer Systemupdates verwendbar. Ein weiterer Vorteil: Ausfallsicherheit. Das Update installiert sich zunächst auf einer temporären Partition. Sollte der Neustart nach Aktualisierung fehlschlagen oder die Installation abbrechen, kann das System einfach wieder auf den alten Stand zurückwechseln.


Die meisten Hersteller sehen wohl nur die Nachteile, denn das System mit doppelten Partitionen belegt mehr Datenspeicher. Zunächst bleiben die nahtlosen Updates also weiterhin eine Empfehlung, sodass Samsung und Co. verzichten können. Google hat immerhin für den Speicherbedarf eine Optimierung in Form einer Komprimierung entwickelt, die jetzt auch im Android-Quellcode zu finden ist.

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2 Kommentare zu „Android 12: Google verpasst nächste Chance – wieder kein einheitliches System für Updates“

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