Amerika will Huawei unbedingt begraben – wiederholter Lizenzverlust

Huawei Head

@markcjn, Unsplash

Huawei hat ein Problem und das heißt Donald Trump. Die jüngsten Entscheidungen unterstreichen dies erneut, noch vor dem Ende der Trump-Administration gibt es einen weiteren Hieb gegen den chinesischen Konzern. Die wenigen Ausnahmegenehmigungen, die diverse US-Unternehmen zuletzt für die Zusammenarbeit mit Huawei noch hatten, wurden jetzt wieder zurückgenommen.

Xiaomi auf eine schwarze Liste zu setzen war also doch nicht die letzte Amtshandlung im Handelskrieg gegen China, da hatten Donald Trump und seine Leute noch etwas geplant. Oder das war spontan, weiß man ja nie so richtig. Es fehlt derzeit an Details, was die letzten Entscheidungen tatsächlich zu bedeuten haben. Unter anderem soll aber Intel nicht mehr mit Huawei zusammenarbeiten dürfen.

Trump gegen Huawei: Es ist ein Ende in Sicht

Andere amerikanische Unternehmen waren schon länger ausgeschlossen, wie etwa Qualcomm oder auch Google. Deshalb gibt es seit geraumer Zeit zwar neue Huawei-Smartphones mit Android-Betriebssystem, allerdings ohne Google-Dienste und Apps. Das könnte die neue amerikanische Regierung zwar ändern, die Zeichen dafür sind aber nicht eindeutig.

via Reuters

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1 Kommentar zu „Amerika will Huawei unbedingt begraben – wiederholter Lizenzverlust“

  1. Ich traue den chinesischen Tech-Konzernen auch nicht über den Weg und bin in diesem speziellen Fall auch nicht der Meinung, dass Trump das Problem ist. Es ist Huawei und seine Nähe zu Xi Jinping und dessen totalitärem (Überwachungs-)System.

    Zu oft habe ich schon von China-Geräte mit Malware ab Auslieferung gelesen und als ich bspw. die Datenschutzerklärung meines Saugroboters aus China genau durchgelesen hatte, war mir danach auch nicht mehr so wohl, aber was tut man nicht alles, um es im Leben etwas bequemer zu haben?

    Ich persönlich vertraue Huawei jedenfalls deutlich weniger, als den US-Techs, wobei ich hier wohl die Wahl zwischen Pest und Cholera habe.

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