17,99 Euro im Monat für Netflix, 8,99 Euro für Disney+, 6,99 Euro für YouTube Premium, 69 Euro im Jahr für Amazon Prime – da kommt schnell eine ganze Menge an Fixkosten für Streaming-Angebote zusammen. Als Alternative zur Bezahlschranke deutete sich in der Vergangenheit jedoch mehr und mehr an, dass Streaming-Anbieter auch einen werbefinanzierten, aber für Endverbraucher kostenlosen Zugang ermöglichen könnten.
Diesen Schritt ist Amazon nun auch in Deutschland gegangen, denn der Kanal „Freevee“ wurde freigeschaltet. Das hatte sich im April bereits angekündigt.
Wie „begrenzt“ die Werbung in den Inhalten jetzt tatsächlich ist, konnte ich leider noch nicht ausreichend nachprüfen. Schreibt uns doch gerne mal in die Kommentare, ob die Einblendungen aushaltbar sind.
Während ich mich zunächst darüber aufgeregt hatte, dass die Inhalte von Freevee nur mühsam zu durchsuchen sind, muss man lediglich die passende Landingpage für den Dienst ausfindig machen. Hier bekommt ihr wie bei anderen Streamingdiensten auch alle Highlights verschiedener Kategorien angezeigt.
Keine Suche für den Kostenlos-Katalog
Explizit nur den Freevee-Katalog durchsuchen funktioniert allerdings nicht. Kostenlose Inhalte werden durch ein „ads“ in der linken oberen Ecke gekennzeichnet. In der Suche wird ebenfalls aufs kostenlose Schauen hingewiesen. Ist ein Film oder eine Serie aber zusätzlich auch bei Amazon zu kaufen, tauchen sie dort verwirrenderweise doppelt auf.
Das Angebot aus Serien und Filmen zeigt sich zum Start weg schon relativ reichhaltig, auch einige Lizenzen erfolgreicher Formate wie „Parks and Recreation“ oder „2 Broke Girls“ wurden eingekauft. Hinzu kommen ein paar beliebte Amazon Originals wie „Bosch“.
Was haltet ihr von dem kostenlosen Angebot, was euch Prime Video an der Stelle macht? Habt ihr ohnehin ein Abo oder reichen euch die Freevee-Filme?
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