Ich muss ja immer nachschauen, wie der Streamingdienst vom Versandriesen jetzt eigentlich genau heißt. Meistens wird es dann eine Mischung aus den Wörtern „Amazon“, „Prime“, „Instant“ und „Video“. Dass der Service zuletzt auf den Namen „Amazon Video“ hörte, hatte ich überhaupt nicht auf den Schirm. Die Bezeichnung sollte ich aber auch schnellstmöglich wieder vergessen, denn künftig wird es lediglich „Prime Video“ heißen.
„Prime“ hat es trotz des generischen Namens geschafft, auf ewig mit Amazons Diensten verknüpft zu sein. Doch Kollege René hat dazu ein paar Gedanken:
So sehr ich für eine Klarheit beim Namen des Dienstes bin, so verwirrend finde ich diesen Schritt. „Prime“ verbinde ich als Kunde mit Inklusivinhalten im Rahmen eines Abos.
Bin ich vorher nicht drauf gekommen, scheint aber schlüssig. „Enthalten in Prime Video“ heißt also nicht zwingend, dass man einen bestimmten Film mit aktivem Abonnement einfach so schauen kann, im Zweifel werden nämlich doch noch Leihgebühren fällig. Gleiches gilt für Amazon Channels, den OTT-Fernseh-Service. Erstmal muss man jährlich inzwischen gar nicht mehr so wenig Kohle abdrücken und erst dann hat man die Erlaubnis, nochmal monatlich pro Sender zu blechen.
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