Amazon Prime Video hat mehrere Probleme

Prime-Video-Netflix-Streaming-Hero

Amazon hat über viele Jahre mit günstigen Diensten gelockt, doch inzwischen sehen sich Prime Music, Video und Co. größerer Kritik ausgesetzt, denn die Dienste sind nicht unbedingt besser geworden, aber dafür teurer. Nun sind interne Dokumente von Amazon Prime Video durchgesickert, die die größten Kritikpunkte offenbaren. Amazon ist sich der Fehler also bewusst.

Laut den vorliegenden Daten gibt es wohl häufiger ein Problem damit, dass Episoden von Serien gänzlich fehlen. Über 60 Prozent der Beschwerden von Prime Video-Nutzern belaufen sich auf Fehler im Katalog. Inhalte sind nicht wie angegeben verfügbar und ähnliche Fehler gibt es da. Außerdem werden Übersetzungsfehler, Tonfehler und ähnliche Schwierigkeiten aufgeführt.

Zu viele Fehler sorgen für Kundenbeschwerden

Ich selbst würde mich eher darüber beschweren, dass bei manchen Inhalten auf einem Fire TV nicht so klar ersichtlich ist, ob es sie nun bei mehreren Streaming-Diensten gibt und ob die Inhalte möglicherweise bereits in einem meiner Abonnements verfügbar sind. Das fällt mir immer wieder auf und nervt beim Entdecken von Inhalten.

Amazon nimmt nach eigenen Angaben die Probleme und Beschwerden seiner Nutzer sehr ernst, will sie deshalb natürlich beseitigen und das Nutzererlebnis kontinuierlich verbessern. Aber ein anderes Statement hätte ich jetzt auch nicht unbedingt erwartet. Wie sind da eure Erfahrungen?

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10 Kommentare zu „Amazon Prime Video hat mehrere Probleme“

    1. Ein so dämlicher Kommentar, das können sogar Bots besser. Keine Gründe angegeben, keine Umstände, kein gar nix. Aber Hauptsache andere mitreißen. xD

      1. Ich finde den Kommentar völlig okay. Wenn man nicht gerade hinter dem Mond oder einer „Amazon ist so toll“ Blase lebt, springen einen gleich mehrere gute Gründe förmlich an.
        Auch ich habe Prime im Januar bereits gekündigt, als mit Einführung der Werbung, Wegfall der Amazon Kreditkarte etc. die Nachteile die Vorteile deutlich zu überwiegen begannen. Und ich vermisse nichts, richtige Entscheidung.

        Als ich Prime Video noch hatte, habe ich die beschriebenen Probleme weniger bemerkt. Meine Aufreger waren schlechte Auffindbarkeit von Version mit OV Ton, Atmis Ton, sowie mangelhafte Bildqualität (insbesondere Kompressionsartefakte bei 4K Inhalten und dunklen Szenen (Klötzchenbildung)).

        Ich bin völlig auf Bluray bzw. UHD Bluray umgeschwenkt – ich habe kein OLED Spitzenmodell an der Wand, um es mit komprimiertem Schrott zu betreiben.

        Konsequenterweise kaufe ich übrigens auch nichts mehr bei Amazon – spart auch eine Menge Geld – nahezu immer findet man über eine Preissuchmaschine ein besseres Angebot.

    2. Wenn man Amazon kündigt, dürften auch von den getätigten Bestellungen alle Belege nach der Kündigung nicht mehr zugänglich sein. Man muss sich demnach alle Rechnungsbelege zumindest der letzten 3-5 Jahre herunterladen. Da es scheinbar keine Funktion gibt, die alle bestellungen durchgehen kann und die Belege herunterladen kann, muss man sich die Mühe machen, und diese einzeln herunterladen.

  1. Ich habe ebenfalls
    Verschlechterungen feststellen müssen. Die Werbung für das eigene Programm ist völlig sinnlos, das die Trailer nicht wirklich informativ sind. Ich wurde durch die Trailer nicht ein einziges Mal animiert, mir den Film anzuschauen.
    Es ist mir auch passiert, dass eine Folge einer Serie nicht verfügbar oder plötzlich kostenpflichtig war. Am nächsten Tag war das Problem behoben . Allgemein sind die Angebote auf dem Fire TV Stick verwirrend. Dennoch finde das Preis-Leistung Verhältnis von Amazon Prime gut, trotz der Verschlechterungen.

  2. Mich nervt da auch am meisten, dass bei der Suche nur Amazon-Treffer gezeigt werden. Ich habe da letztens noch einen Disney Film gefunden, den ich bei Amazon für 3,99 hätte ausleihen können. Allerdings habe ich auch ein Disney+ Abo, wo ich mir denselben Film gratis anschauen kann. Klar wollen die Geld verdienen, aber kundenfreundlich geht anders.

    1. Ich denke nicht, dass Sie irgendwo einen derartig kundenfreundlich en Streaminganbieter finden werden, dass der Ihnen verrät, was andere Anbieter kostenlos zur Verfügung stellen. Dafür gibt es im Netz Seiten wie werstreamt.es und andere…

    2. Da kann Amazon nicht viel für – die Daten der ganzen Plattformen werden nicht konsolidiert, eine plattformübergreifende Suche wird aus verschiedensten Gründen von den Plattformanbietern nicht gewünscht, behindert oder aktiv verhindert, davon kann man auf jeden Fall ausgehen.

  3. Also ich bin im großen und ganzen mit Amazon zufrieden, sicherlich finde ich das mit der Werbung auch nicht in Ordnung aber das hält sich noch in Grenzen, und bevor ich unverschämte 18 € pro Monat wie bei Netflix bezahle (4K), nehme ich lieber das in Kauf.

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