Amazon präsentiert das Kindle Fire, ab November für 199 Dollar erhältlich

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Es ist soweit und endlich hat das Warten ein Ende, Amazon hat soeben ganz offiziell das Tablet mit dem Namen Kindle Fire der Weltöffentlichtkeit präsentiert. Amazon hat im Vorfeld kurz über die eigenen Services gesprochen, die in der Tat ziemlich beeindruckend und vielfältig sind. Es fehlte dazu also nur noch ein passendes Gerät und dieses hat Amazon nun eben auch geschaffen.

Ein erstes Feature welches angesprochen wurde und daher besonders hervorzuheben ist, ist das niedrige Gewicht von nur knapp über 400 Gramm. Ansonsten ist es ausgestattet mit dem schon erwarteten 7 Zoll Display, welches wohl durch Gorilla Glas extra noch geschützt ist. Wie angekündigt wird es auch auf der Frontseite keine Kamera geben, dafür aber ein Helligkeitssensor für die automatische Regelung der Displayhelligkeit. Unter der Haube werkelt wie erwartet ein Dual-Core-Prozessor.

Eine weitere Neuerung ist der Browser Amazon Silk, welcher Webseiten über die Cloud rendert (siehe Video). Zudem benötigt der Browser keinen Cache auf dem Gerät selbst, da eben alles in der Cloud passiert, perfekt für mobile Geräte. Silk soll zudem im Hintergrund lernfähig sein und Webseiten schon vorladen, wenn ihr typische Wege auf einer Webseite geht, wie beispielsweise zum Frühstück immer den Sportteil einer entsprechenden Webseite aufruft.

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Der klare Vorteil des Kindle Fire ist die gebotene Hardware zu einem günstigen Preis von nur 199 Dollar, dazu gibt es Zugriffe auf sämtliche Amazon-Inhalte, womit man endlich für jeden Bereich aus einer Hand abgedeckt ist. Die Oberfläche von Android ist kaum zu erkennen und wurde stark überarbeitet, lediglich die Benachrichtigungsleiste kommt uns hierbei nicht unbekannt vor. Erhältlich wird Kindle Fire ab dem 15. November sein, für die oben schon genannten 199 Dollar. Einen ersten Werbespot gibt es auch schon. Es kann zudem wohl auch schon vorbestellt werden, allerdings nur US-only. (via)

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Jetzt noch ein paar erste Hands-on-Bilder von den Kollegen von The Verge.

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