Alle sind längst bei KI am Start, auch Google rüstet bereits seine alten Nest-Lautsprecher mit einem Gemini-Zusatz auf. Doch Amazon hinkt hinterher, KI spielt hier immer noch keine große Rolle, nicht bei Amazon Alexa und auch nicht bei Fire TV. Das soll sich aber definitiv ändern, verspricht jetzt ein Verantwortlicher erneut.
Amazon plant ein sehr großes Upgrade für das Hirn von Alexa, daran arbeitet man schon seit langer Zeit. Doch einer der führenden Mitarbeiter verrät nun und bestätigt damit einige Gerüchte, dass es technische Hürden gibt und diese immer noch nicht überwunden sind.
Probleme der KI sind immer noch Halluzinationen, erfundene Antworten und auch weiterhin die Reaktionsgeschwindigkeit. Amazon will einen persönlichen Concierge realisieren, der Aufgaben wie Lichtprogrammierung und komplexe Aufgaben übernimmt, doch Nutzer müssen wohl weiterhin geduldig sein.
Der Unterschied wird enorm sein. Die neue Alexa kann im Grunde genommen selbst denken, die alte Alexa setzt hingegen auf vordefinierte Algorithmen und ist eher dumm. Diese Umstellung ist kein Pappenstiel. Google könnte ein Vorbild sein, man hat Google Assistant noch immer aktiv und greift darauf zurück, wenn Gemini „nicht weiter weiß“.
Ein großes Problem sei, dass Alexa mit extrem vielen Diensten verbunden ist. Die müssen natürlich auch mit einer neuen Version gut funktionieren können. Diese Herausforderungen habe man überschätzt, erzählt der Teamleiter im Interview.