Ich persönlich finde Amazon nicht mehr so ansprechend wie noch vor einigen Jahren. Dort hochwertige, vertrauenserweckende Produkte zu finden, ist zu einer echten Mammutaufgabe geworden. Sucht alleine mal nach dem Begriff „mauspad“ – abgesehen von diversen ästhetischen Beleidigungen machen die meisten rein von der Qualität her keinen guten Eindruck.
Zwei Millionen Produkte von Amazon vernichtet
Und das sind die Produkte, die durchgekommen sind! Eine schier unvorstellbare Masse an Dingen wurde gar nicht erst auf die Plattform gelassen. Dazu hat Amazon jetzt neue Zahlen veröffentlicht. Mehr als zehn Milliarden verdächtige Einträge wurden vom Marketplace gefegt. Das ist fast mehr als das Doppelte im Jahr davor, als es noch sechs Milliarden waren.
Hier geht es nur um Einträge auf der Plattform, doch auch eine ganze Reihe handfester Gegenstände wurde tatsächlich vernichtet. Zwei Millionen gefälschte Artikel seien 2020 aus den Lagerhallen von Amazon aus dem Verkehr gezogen wurden.
Amazon: Millionen Konten an der Öffnung gehindert
Dabei hat Amazon sogar die Hürden erhöht, um überhaupt ein Marketplace-Konto zu eröffnen. Mittlerweile muss die eigene Identität per Live-Video-Übertragung bestätigt werden, anschließend geht ein Verifizierungscode an die Postadresse. Das habe in sechs Millionen Fällen dazu geführt, dass die Konten überhaupt nicht erst eröffnet werden. Die eingeführten Maßnahmen sind offenbar auch dringend notwendig: Im Jahr davor waren es nämlich noch „nur“ 2,5 Millionen verhinderte Konten.
All der Bemühungen zum Trotz gebe es immer noch bei 0,01 Prozent aller verkauften Produkte eine Beschwerde wegen Fälschung. Eine konkrete Zahl, wie viele Beschwerden es gegeben hat, nennt Amazon nicht.
- Beitrag bei Golem
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