Amazon und Google befinden sich im ewigen Kampf um die Vorherrschaft der smarten Assistenten. Derzeit bestimmt Google die Smartphones, während Amazon-Geräte in den Wohnzimmern zu finden sind. Und womöglich bald auch häufiger im Schlafzimmer. Jedenfalls möchte das die Alexa-Company gerne und bereitet entsprechende Produkte vor. Google war diesmal allerdings schneller. Der aktuelle Nest Hub (2. Gen) hat bereits das sogenannte „Sleep Sensing“.
Amazon und Google wollen mehr über unseren Schlaf in Erfahrung bringen
Jedenfalls ist jetzt aufgetaucht, dass sich Amazon bei den amerikanischen Behörden die notwendigen Zertifizierungen für ähnliche Funktionen einholt. Amazon möchte wie Google dafür mit Radarsensoren in den Echo-Lautsprechern arbeiten. Diese können Bewegungen aus naher Entfernung erkennen, die die Software dann zu interpretieren weiß. Amazon will diese Sensoren aber auch zur berührungsfreien Steuerung seiner Smarthome-Geräte einsetzen, was uns bei Google bislang eher enttäuschte.
Amazon und Google möchten sich also um unsere Schlafhygiene kümmern. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass bei vielen das Schlafzimmer für smarte Lautsprecher eine Verbotszone darstellt. Da könnt ihr gerne mal in die Kommentare schreiben, wie ihr es mit smarten Geräten im Schlafzimmer haltet. Ob ich das wirklich wissen will? ;-)
Neue Produkte von Amazon sind wahrscheinlich im Herbst zu erwarten.
Der künstlich hergestellte Überwachungsstaat wird immer weiter ausgebaut – allerdings nur, solange die Menschen diesen Unfug mitmachen!
Ich tue es (zumindest in meiner Wohnung) mit Sicherheit nicht…