Hund ohne Bein: Alexa-Roboter „Astro“ soll noch ziemlich schlecht sein

Amazon Astro

Amazon hat einen fahrenden Roboter vorgestellt, der mehr oder weniger einem mobilen Echo-Lautsprecher gleichkommt. Astro nennt sich dieser Roboter, der Personen im Haushalt erkennen und smart unterstützen soll. Alexa auf Rädern ist allerdings kein Roboter, der euch Getränke bringt, Fenster putzt oder andere coole Dinge kann. Dafür hat er zu wenig Arme. Es ist wirklich einfach nur Alexa auf Rädern, wie einige Kollegen nacht der Präsentation schimpften. Am coolsten finde ich noch, dass Astro als digitaler Wachhund zum Einsatz kommen kann.

Spielzeug, Alarmanlage und einiges mehr – aber auch sinnvoll?

Was schon irgendwie ganz süß aussieht und eine nette Idee scheint, ist laut internen Leaks noch alles andere als bereit für echte Haushalte. Die Zitate von Entwicklern, die Vice auftreiben konnte, sind jedenfalls vernichtend.

„Astro ist schrecklich und wird sich mit ziemlicher Sicherheit eine Treppe hinunterstürzen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Die Personenerkennung ist bestenfalls unzuverlässig, was den Vorschlag zur Sicherheit zu Hause lächerlich macht.“

Die Fehleranfälligkeit und die Eingeschränktheit lässt Entwickler wütend zurück. Sie halten das Gerät sogar für potenziell gefährlich, wenn sich eingeschränkte Menschen Astro zulegen, um mehr Barrierefreiheit zu erlangen. Amazon entgegnet diesen Aussagen, dass sie veraltet wären und nicht den gegenwärtigen Zustand widerspiegeln.

Haushaltsroboter könnten wieder ein großes Ding werden

Roboter für den Hausgebrauch scheinen jedenfalls wieder cool zu sein. Xiaomi hatte vor ein paar Monaten den Cyberdog vorgestellt. Astro soll mit rund 1500 Dollar etwas teurer sein. Handelsübliche Saugroboter sind inzwischen schon bekannter und etabliert, die Zukunft sieht jedenfalls nach viel Entspannung für den Menschen aus.

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