Amazon hat am nächsten Feature für Alexa gearbeitet, um den Sprachassistenten noch etwas schlauer für seine unmittelbare Umgebung zu machen. Uns kommt die neue Geräuscherkennung bereits vom Google Rekorder oder auch den Live-Untertiteln unter Android bekannt vor. Bei all diesen Funktionen ist die Grundlage, dass die Software verschiedenste alltägliche Geräusche erkennen und korrekt interpretieren kann. Zum Beispiel das Schreien eines Babys, das Miauen der Katze oder auch Hundebellen.
„Sound Detection“, so der englische Name der neuen Funktion, kann auf diese Geräusche allerdings auch noch gezielt reagieren. Beispielsweise mit dem Ausführen einer Routine, die der Nutzer natürlich selbst auswählt. Mit dem Start der Funktion unterstützt sie die Erkennung von Hundegebell, Babyweinen, Schnarchen und Husten. Mit weiteren Sounds ist sicherlich in den nächsten Monaten zu rechnen. Man könnte so zum Beispiel dumme Feuermelder mit smarten Lampen koppeln.
Alexa koppelt Geräuscherkennung mit Routinen
Wie man diese neuen Möglichkeiten einsetzt, ist letztlich jedem selbst überlassen. Man könnte die Geräuscherkennung natürlich in erster Linie mit diversen Smarthome-Geräten koppeln, wie ich eben schon erwähnte. Was allerdings zunächst nicht für die deutschen Nutzer gilt, denn das neuste Alexa-Feature startet auch mal wieder zuerst nur in den USA. Da die Geräusche unabhängig der Sprache sind, hoffen wir auf eine kürze Wartezeit bis zum Release für deutsche Nutzer.
Mich würde nicht wundern, wenn Google ähnliche Funktionen für Assistant nachlegt. Wie erwähnt, können diverse Google-Tools längst solche Geräusche erkennen. Da ging es bislang allerdings eher um die Barrierefreiheit, um Menschen mit geschädigtem Gehör das Leben zu erleichtern. Auch hierzu wäre die Kopplung für das Smarthome interessant, wie ich mit dem Feuermelderbeispiel klarmachen wollte.
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