Amazon hat auch für das Alexa-Ökosystem ein paar Neuerungen vorgestellt, dazu gehören zum Beispiel mehr individuelle Einstellungen für die Ausgabesprache. Wie bereits durch US-Nutzer bekannt wurde, wird Alexa bald flüstern können. Amazon gab diese Neuerung nun auch für den deutschen Markt bekannt. „Durch den Flüstermodus können Kunden Alexa nun auch ganz leise ansprechen und sie flüstert ihre Antwort zurück.“
Alexa flüstert und spricht in individuellem Tempo
Alexa antwortet also deutlich leiser, wenn ihr dem Sprachassistenten mit gesenkter Stimmer begegnet. Sicherlich dann praktisch, wenn man Alexa etwas fragt, während etwa eine schlafende Person im selben Raum ist. Nicht weniger praktisch ist die Veränderung der Sprechgeschwindigkeit, denn Alexa kann bald auf Wunsch langsamer oder schneller sprechen. Dafür gibt es mehrere Stufen, aus denen die Kunden wählen können:
So lässt sich Alexa an unterschiedliche Kundenbedürfnisse anpassen. Fragen diese Alexa beispielsweise nach dem Wetter, den Nachrichten, einem Sportergebnis einem bevorstehenden Ereignis im Kalender oder einer Definition, haben sie nun die Wahl aus sieben Geschwindigkeiten: dem Standard-Tempo, vier schnelleren Stufen sowie zwei langsameren. Mit den Befehlen „Alexa, sprich langsamer” oder „Alexa, sprich schneller” wird die Geschwindigkeit mit jedem Alexa-fähigen Endgerät reguliert. Zur ursprünglichen Geschwindigkeit kehrt Alexa mit der Aufforderung „Alexa, sprich mit normaler Geschwindigkeit” zurück.
Mehr Transparenz und Privatsphäre
Zum einen gibt es weitere Neuerungen dafür, wie Amazon mit Sprachaufzeichnungen umgeht. Man erweitert die bereits vorhandenen Lösch-Funktionen und erlaubt bald auch die automatische Löschung, wie sie auch Google seinen Kunden anbietet:
Dieses Jahr hatte Amazon bereits eine Funktion vorgestellt, mit der Kunden (oder jeder andere, der mit einem Alexa-fähigen Gerät interagiert) mittels „Alexa, lösche alles, was ich heute gesagt habe” oder „Alexa, lösche, was ich gerade gesagt habe” ihre Aufzeichnungen leicht löschen können. Mit „Automatisches Löschen“ geht Amazon nun noch einen Schritt weiter: Im Laufe des Jahres werden Kunden die Möglichkeit bekommen, ihre Aufzeichnungen, die älter als drei beziehungsweise 18 Monate alt sind, regelmäßig automatisiert löschen zu lassen. Diese Funktion ergänzt die bereits bestehende Möglichkeit, individuelle Äußerungen einzusehen und zu löschen – oder alle auf einmal.
Außerdem verrät Alexa demnächst mehr darüber, was sie verstanden hat und warum sie etwas getan hat. Teilweise erfährt man das bereits in der Alexa-App, doch zukünftig lassen sich diese Details per Sprachbefehl abfragen:
Möchten sie beispielsweise wissen, was Alexa verstanden hat, als sie nach den Nachrichten oder einem bestimmten Lied gefragt haben, fragen Kunden „Alexa, was hast du gehört?“. Sie liest daraufhin die letzte Anfrage vor. Auf „Alexa, warum hast du das getan?” reagiert sie mit einer kurzen Erklärung ihrer Antwort auf den letzten Befehl. Diese Funktion wird in den kommenden Wochen freigeschaltet.
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