In den letzten Tagen sind mal wieder diverse Phishing-Attacken aufgetaucht, in erster Linie wird natürlich mit großen Namen gelockt. Amazon steht im Fokus, aber auch PayPal und die Sparkasse. Insbesondere Amazon wird als größter Online-Shop häufig für böse Zwecke missbraucht. Die gefälschten E-Mails sehen für Laien täuschend echt aus und die Forderungen klingen erst mal plausibel. Angeblich gibt es Sicherheitsmaßnahmen, an denen der Nutzer aktiv teilnehmen muss. Nur so verhindert der Nutzer eine kostenpflichtige Sperrung des Kontos, behaupten die Angreifer. Ist natürlich Quatsch!
Eine andere Mail erwartet von euch eine Verifizierung eurer Daten, man lockt in diesem Fall mit der noch neuen Datenschutz-Grundverordnung. Beide Meldungen, siehe Screenshots (via Verbraucherzentrale), können getrost ignoriert werden. Kundendaten sollten nicht eingegeben werden, nicht mal die Links solltet ihr klicken.
PayPal, Sparkasse
PayPal wird derzeit ebenso abgegrast. Wir berichteten erst kürzlich über eine bösartige App, die binnen wenigen Sekunden euer Konto leerräumen könnte. Phishing im Namen von PayPal ist und bleibt beliebt, auch bei den Attacken mit dem PayPal-Fake soll sich der Nutzer mit seinen persönlichen Daten verifizieren. Ähnlich ist die Sparkassen-Meldung, die über abgeschaltete Konten berichtet und eine Identifizierung der Kunden fordert. Lasst die Finger davon!